Du, einfach unkopierbar!

Du, einfach unkopierbar!

Du, einfach unkopierbar!

Finde deine unverwechselbare Art und Weise als Hundetrainer/in und ziehe die Menschen an, die dir und deiner Natur entsprechen.

 

Die letzten Wochen haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, seinen eigenen Weg zu finden – besonders in der Arbeit mit Hunden. Im Rahmen der 10-Tages-Challenge „Dein roter Faden für die Arbeit mit jagdlich motivierten Hunden im Nahbereich“ habe ich noch einmal tiefer in die Bedürfnisse und Herausforderungen von uns Hundetrainer:innen gewonnen. Dabei habe ich noch einmal ganz deutlich gesehen, dass es nicht nur einen klaren roten Faden für das Training braucht, sondern auch eine ganz individuell angepasste Herangehensweise, die zum persönlichen Stil jedes Trainers passt.

Unsere Themenabende waren wahrhaft magisch. Es war faszinierend zu beobachten, wie neue Ideen und Ansätze plötzlich aufkamen und wie wichtig es ist, Unsicherheiten zu überwinden – besonders die Unsicherheit, wie man sich von der Konkurrenz abhebt. Viele von uns spüren das Bedürfnis nach einem einzigartigen, individuellen Ansatz, der sowohl uns als Trainer/in als auch unsere Kunden anspricht.

Es kostet unglaublich viel Energie, sich ständig anzupassen und zu verbiegen, um den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Diese Energie können wir viel besser nutzen, um unsere eigene, authentische Methode zu entwickeln und zu leben. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, sich selbst treu zu bleiben und die eigenen Stärken und Fähigkeiten zu erkennen und zu nutzen.

Erkennen deiner einzigartigen Stärken und Fähigkeiten

 

Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu deinem eigenen Stil als Hundetrainer/in ist die Identifikation deiner einzigartigen Stärken und Fähigkeiten. Was macht dich besonders? Welche Fähigkeiten unterscheiden dich von anderen? Indem du diese Eigenschaften in deiner Arbeit hervorhebst, kannst du dich ganz natürlich von der Konkurrenz abheben.

Entwicklung deiner ganz persönlichen Trainingsphilosophie

 

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Entwicklung deiner ganz persönlichen Trainingsphilosophie. Überlege dir, welche Werte dir in deiner Arbeit besonders wichtig sind und wie du diese nach außen hin kommunizieren kannst. Dein individueller Stil wird so klar und unverwechselbar.

Kunden, die zu dir passen

 

Es ist essenziell, die Menschen anzuziehen, die zu dir und deiner natürlichen Art passen. Baue langfristige, erfüllende Kundenbeziehungen auf, indem du Kunden findest, die deine Werte und Arbeitsweise schätzen. Dein authentischer Ansatz wird genau die richtigen Menschen anziehen.

Dein Selbstbewusstsein stärken

 

Selbstbewusstsein ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Training. Entwickle das Vertrauen in deine einzigartige Methode und lerne, diese erfolgreich zu vermarkten. Indem du deinen individuellen Stil lebst und kommunizierst, wirst du nicht nur erfolgreich, sondern auch zufrieden und erfüllt in deiner Arbeit als Hundetrainer/in.

„Sei du selbst, alle anderen sind bereits vergeben.“

Oscar Wilde

 

Indem du deinen eigenen, unverwechselbaren Weg als Hundetrainer/in findest und die Menschen anziehst, die dir und deiner Natur entsprechen, wirst du nicht nur erfolgreich, sondern auch glücklich in deiner Arbeit. Bleib dir treu und nutze deine Stärken – werde unkopierbar und lasse deine Konkurrenten friedlich hinter dir am Waldesrand stehen!

Waldige Grüße, Nicole und Fräulein Frieda 🌿🦊

Warum es keinen Standardplan geben kann

Warum es keinen Standardplan geben kann

Warum es keinen Standardplan gibt – Die Sache mit der Individualität im Hundetraining!

„Du Nicole, das ist ja schön und gut, dass ich jetzt weiß, wie der rote Faden aussieht, aber wie lange genau und wie oft muss ich das jetzt eigentlich machen, bis es klappt?“

Nicht nur als Hundetrainer im Training mit dem Hundehalter, sondern auch als Referentin für Hundetrainer, die mit jagdlich motivierten Hunden arbeiten möchten, wird mir immer wieder die Frage gestellt: „Wie lange muss ich an welchem Verhalten genau arbeiten?“

Ich beobachte so oft, dass sich viele Hundebesitzer, aber auch Trainer, einen klaren, strukturierten Plan mit festen Zeitangaben wünschen. Natürlich würde so ein Plan mehr Sicherheit geben und das Zusammensein mit dem Hund und eventuell unerwünschtem Verhalten planbarer machen. Doch die Realität ist weitaus komplexer als ein gut strukturierter Trainingsplan, den ich in einer bestimmten Zeit abarbeiten kann.

In diesem Blogartikel möchte ich einmal aus meiner ganz eigenen Sicht erklären, warum für mich ein individueller Ansatz für Hund und Halter im Hundetraining unverzichtbar ist und wie wir durch individuelles Training die Teams noch besser unterstützen können.

Warum Individualität für mich so wichtig ist

Jeder Hund ist einzigartig – genauso wie jeder Mensch. Hier bei uns in der Gegend sagt man: „Jeder Jeck iss anders!“ Unsere Hunde sowie auch wir Menschen bringen unsere ganz eigenen Persönlichkeiten, gemachten Erfahrungen, die Art und Weise, wie wir lernen, und genetische Veranlagungen mit.

Versetzen wir uns doch mal zurück in unsere eigene Schulzeit. Da gab es diesen einen Brain-Typen, der sofort alles auf dem Schirm hatte, und denjenigen, der immer irgendwie wirkte, als hätte man ihn gerade aus seiner Traumwelt herausgezogen und in einer kryptischen Sprache eine Frage gestellt. Das Mittelfeld war immer irgendwie dabei und war stets bemüht. Ich finde, das Bild kann man ganz gut auf die „Hundewelt“ übertragen.

Jeder brauchte hier seine ganz individuelle Ansprache, Förderung entsprechend seines Könnens, ohne dabei eine Über- oder Unterforderung zu erfahren. Hat leider nicht immer so gut hingehauen in der Schule … Lehrpläne, Zeit und starre Wege. Du weißt bestimmt, was ich meine!

Mit der Lernkurve eines Hundes ist es nicht anders. Während einige Hunde schnell neue Verhaltensweisen erlernen, benötigen andere mehr Zeit, Wiederholung und klarere An- und Absprachen.

Flexibel sein und beobachten!

In meiner Arbeit mit jagdlich motivierten Hunden beobachte ich ständig den Fortschritt des jeweiligen Teams und passe die Trainingsschritte entsprechend an. Klar, da ist Flexibilität gefragt und oftmals auch ein Mehraufwand. Dies kann bedeuten, dass wir uns zusammen mit bestimmten Themen intensiver auseinandersetzen dürfen oder dass ich alternative Ansätze anbieten kann, um einen Schritt weiterzukommen. Was wären wir als Trainer ohne Geduld und Empathie?

Jeder Fortschritt, egal wie klein, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wir dürfen uns noch tiefer in die Lage des Hundes und seines Besitzers versetzen, um ihre Herausforderungen zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren.

Bei aller Liebe zur Individualität ist es dennoch hilfreich, einen roten Faden im Training zu haben. Einen Leitfaden, der flexibel angepasst werden kann. Einige bewährte Prinzipien und Methoden können als Ausgangspunkt dienen, doch die tatsächliche Umsetzung hängt dennoch immer von den individuellen Bedürfnissen ab.

Der Weg zu nachhaltigen Ergebnissen

Ein individueller Ansatz für jedes Team ist nicht nur eine „philosophische Überzeugung“, sondern, meiner Meinung nach, eine praktische Notwendigkeit. Dadurch, dass wir die einzigartigen Eigenschaften jedes Hundes und seines Halters mit in das Training einfließen lassen, können wir die besten und nachhaltigsten Ergebnisse erzielen und beide ein Stück auf ihrem Weg begleiten, der den Bedürfnissen des Hundes und des jeweiligen Halters gerecht wird.

Wichtig ist der rote Faden! Ob wir ihn nun links oder rechts stricken, mal eine Masche fallen lassen oder komplizierte Muster weben, kommt ganz auf das Gegenüber und unsere Ideen hierzu an!

Waldige Grüße

Nicole und Fräulein Frieda

Themenschwerpunkt Jagdverhalten

Themenschwerpunkt Jagdverhalten

Themenschwerpunkte in der Arbeit mit jagdlich motivierten Hunden

Der erste Schritt ist immer ein Verstehen!

So ein jagender Hund kann schon eine ziemliche Herausforderung sein. Oftmals steht man ziemlich alleine am Waldesrand, wir sehen den Hund in der Ferne durch den Wald rennen und verspüren ein absolutes Ohnmachtsgefühl.

Die Kontrolle ist uns entglitten, wir haben für den Moment keinen Einfluss mehr! So viele mit denen ich zusammen arbeiten darf kennen dieses Gefühl, haben den Schritt nach vorne gemacht, eine Reise angetreten und sich mit dem Jagdverhalten ihres Hundes auseinandergesetzt!  Allerding finde ich, dass die Arbeit mit jagdlich motivierten Hunden nicht nur eine Herausforderung ist, sondern auch eine wunderbare Reise in die Welt der Ursprünglichkeit unserer Hunde mit der Natur ist.

Lass uns in diesem Blogartikel doch einmal einen Blick auf die zentralen Themenschwerpunkte, die Hundetrainer und Hundehalter in ihrer Arbeit mit jagdlich motivierten Hunden berücksichtigen können werfen.

Die Vorstellungen von Mensch und Hund im gemeinsamen Miteinander

Der erste und vielleicht wichtigste Themenschwerpunkt für das gemeinsame Miteinander ist das Verständnis für die unterschiedlichen Erwartungen von Menschen und Hunden. Während wir oft auf Ruhe und Entspannung aus sind, sieht der Hund den gemeinsamen Spaziergang oft als aufregendes Abenteuer ganz seiner großartigen Fähigkeit entsprechend. Ich habe da immer direkt ein Bild im Kopf: Schicke mich mit einer Kreditkarte in die Bäckerei und sage mir, dass ich keinen Käsekuchen kaufen darf (wer mich schon ein bisschen besser kennt, weiß was das genau heißt. Ich würde meinen Anlagen entsprechend eskalieren).

Aber zurück zum Thema: Dieser Kontrast der Unterschiedlichen Vorstellungen kann natürlich zu Missverständnissen führen. Daher finde ich es wichtig sich die Erwartungen einmal zu verdeutlichen und dann aufeinander abzustimmen, um eine gemeinsame Basis zu schaffen. Das Training sollte nicht nur auf Verhaltensproblemen basieren, sondern auch auf dem Verständnis für die Bedürfnisse und Erwartungen beider Seiten.

Das Zusammenspiel mit der Natur: Jagdverhalten und den Hund im Hinblick darauf lesen lernen

Der zweite Themenschwerpunkt konzentriert sich auf das Zusammenspiel zwischen Hund und Natur. Mein absolutes Herzensthema, denn Jagdhunde oder auch jagdlich motivierte Hunde haben so unendlich viel über die Natur um uns herum zu erzählen. Geschichten, die wir ohne sie kaum erzählt bekommen würden. Jagdlich motivierte Hunde haben eine wunderbare ausgeprägte Verbindung zur Natur und deren Bewohnern (klammern wir hier bitte fehlgeleitetes Jagdverhalten einmal aus). Hierbei geht es nicht nur um das Jagdverhalten, sondern auch um ihre einzigartige Fähigkeit, die Natur zu lesen und zu verstehen.

Ich finde es unheimlich wichtig, als Hundetrainer oder Hundehalter, diese Zeichen und Signale der Umgebung zu erkennen, die den Hund beeinflussen können. Das beinhaltet das tiefe Verständnis für Spuren, Gerüche und Geräusche, die während eines Spaziergangs plötzlich präsent sein können. Je mehr wir unser Auge für die Interaktion des Hundes mit seiner Umwelt schulen, umso besser können wir das Training auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Hundes abstimmen.

Verhalten reflektieren und verändern

Der dritte Themenschwerpunkt ist für mich das Reflektieren der Vorstellungen und Fähigkeiten, um Verhalten ganz individuell zu verändern. Für mich geht es hier darum, nicht nur auf Verhaltensprobleme zu reagieren, sondern auch proaktiv die Ursachen zu verstehen und anzugehen. Einen ganz klaren Rahmen zu gestalten an dem sich der Hund orientieren kann. Dieser Rahmen erfordert nicht nur eine Anpassung des Verhaltens des Hundes, sondern auch eine bewusste Anleitung und Lenkung seitens des Hundetrainers in der Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten und eine selbstverantwortliche Umsetzung durch den Hundehalter.

Was kann man sich jetzt hiervon mitnehmen?

Eine ganzheitliche Herangehensweise für ein harmonisches Miteinander.

In der Arbeit mit jagdlich motivierten Hunden geht es nicht nur darum, Verhaltensprobleme zu korrigieren, sondern auch eine tiefe Verbindung zwischen Mensch, Hund und Natur zu schaffen. Die oben genannten Themenschwerpunkte bieten eine ganzheitliche Herangehensweise, die auf Verständnis, Kommunikation und Proaktivität basiert. Indem wir die Vorstellungen von Mensch und Hund ausgleichen, das Zusammenspiel mit der Natur verstehen lernen und das Verhalten reflektieren und verändern, können wir eine harmonisches Miteinander schaffen, die wunderbaren Fähigkeiten unserer jagdlichen Spezialisten respektiert und gleichzeitig eine angemessene Führung seitens des Menschen ermöglicht.

Waldige Grüße

Nicole

 

Hier erfährst du noch ein bisschen mehr darüber und wie wir zusammenarbeiten könneb: Klick!

Die wilde Welt

Die wilde Welt

Die Brut- und Setzzeit: Eine Chance, die Natur mit deinen Kunden und ihren Hunden neu zu erleben

Bist du auch schon einmal frustriert gewesen, wenn du beobachtest, wie Hunde wild über die Felder rennen, im Unterholz apportieren oder durch die Rüben jagen? In solchen Momenten kann mir schon einmal innerlich die Hutschnur hoch gehen.

ABER ist den Hundebesitzern eigentlich bewußt was gerade mit ihren Hunden passiert, welche Reize sie unbewußt anlegen und welchen Gefahren es birgt wenn Verhalten unkontrollierbar wird? Doch was, wenn diese Zeit des Jahres mehr als nur Einschränkungen für Hundehalter bereithält? Tatsächlich bietet sie eine einzigartige Gelegenheit, die Natur gemeinsam mit unseren Kunden und ihren Hunden auf eine neue Art und Weise zu erleben.

Die Brut- und Setzzeit ist eine sensible Phase für die Tierwelt, und als Hundetrainer können wir dazu beitragen, dass unsere Kunden sich dieser Bedeutung bewusst werden. Statt die Herausforderungen dieser Zeit nur als Hindernisse zu betrachten, könnten wir  sie doch als Möglichkeit nutzen, unser Wissen zu vertiefen und unseren Kunden einen noch höheren Mehrwert zu bieten.

Als Trainer liegt es in unserer Verantwortung, unsere Kunden über die Bedeutung dieser Zeit zu informieren und sie zu ermutigen, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in diesem Bereich zu erweitern.

Genau aus diesem Grund bin ich schon ganz hibbelig voller Vorfreude für das neue Pilotprojekt

„Waldcoaching für Hundetrainer“.

Ab dem 1. mai2024 gibt es für 10 Teilnehmer, ganze 6 Module vollgepackt mit Infos, Videos, Workbooks, Arbeitsanleitungen, fertige Workshops und und und… (früh anmelden lohnt sich!)

In diesem Kurs werden wir uns eingehend mit den Sinnen, dem Feld, dem Wald, der Wiese, dem Wild und vielem mehr beschäftigen. Frieda und ich zeigen euch, wie ihr euren Kunden diese Themen auf eine unterhaltsame und informative Weise vermitteln könnt – ohne erhobenen Zeigefinger, sondern mit einer Menge Spaß und Aha-Momenten.

Du wirst mit einem ganz besonderen Weitblick für das Zusammenspiel von Mensch; Hund und Natur unterwegs sein können da du nun noch besser verstehst warum Hunde ihren Halter gerne einmal im Wald stehen lassen und weißt worauf es genau ankommt, auf was du achten musst und was du deinem Kunden an Alternativen an die Hand geben kannst damit man nicht immer die Notbremse ziehen muss.

Nach dem Online-Selbst-Lernkurs wird für dich die Verbindung des Wissens über den Wald, seiner Bewohner und der Hundetrainerausbildung noch einmal ein großer Schritt auf eine ganz andere Stufe in der Arbeit mit jagdlich motivierten Hunden werden.

Diese Verbindung wird es dir ermöglichen noch einmal ganz anders das Wesen des Hundes wahrzunehmen und eine Möglichkeit geben den Hundehalter in Verbindung mit seinem Hund und der Natur zu bringen.

Lass uns gemeinsam (nicht nur) die Brut- und Setzzeit als Chance sehen, unser Wissen zu erweitern und unsere Kunden mit jagdlich motivierten Hunden noch besser zu unterstützen.

Ich freue mich darauf, dich im Kurs zu sehen und gemeinsam mit dir die Natur zu erkunden!

Hier findest du alle weiteren Infos! Klick!

Beste Grüße,

Waldige Grüße

Nicole

 

Wertebasiertes Coaching

Wertebasiertes Coaching

Gummistiefel im Abendlicht

Zusammenarbeit und Werte

„Es tut mir leid, aber ich kann mir keine Zusammenarbeit mit dir vorstellen!“

Im ersten Moment tut es mir wirklich weh diesen Satz zu schreiben, aber er ist grundehrlich. Bei dem Gedanken diesen Termin in den Kalender einzutragen, hatte ich bereits ein komisches Bauchgefühl. Darf man eine Coaching-Anfrage überhaupt so ablehnen? Vielleicht stimmt das Bauchgefühl ja nicht, du musst ja nicht immer so tief gehen im Coaching, hey das bringt doch Umsatz, du verletzt dein Gegenüber …

Ja da gibt es noch einige Dinge mehr die einem hierbei durch den Kopf gehen. Vielleicht kannst du als Trainer ja auch noch so einiges dazu beisteuern! Ich habe mal versucht für mich auf das Papier zu bringen was mir wichtig ist und was oftmals in Nanonsekundengeschwindigkeit in meinem Kopf vor sich geht.

Das Ding mit der Wellenlänge

Du kennst wahrscheinlich auch diese magische Verbindung, die sich nicht in Worte fassen lässt, sondern die sich eher in einem Gefühl von Vertrautheit und Verständnis zeigt? Der eine oder andere mag es vielleicht auch als „Wellenlänge“ bezeichnen. Und genau diese magische Verbindung ist in den Coachings für mich essenziell, diese unsichtbare Verbindung zwischen dem Coachie, sei es Trainer, Hundehalter oder dem Hund und mir.

Es geht darum, sich gegenseitig zu verstehen, ohne viele Worte zu verlieren. Ich merke es immer ganz deutlich daran, wenn plötzlich Ideen fließen, wir kreative Ansätze finden und wir uns zusammen in eine Richtung nach vorne bewegen, Spaß dabei haben und sich alles leicht anfühlt.

Das Ding mit den Werten

Wenn wir mit ähnlichen Überzeugungen und Prinzipien zusammenarbeiten, entsteht in den Coachings immer unheimlich schnell eine Grundlage, die stark genug ist, um Herausforderungen zu überstehen und das ein oder andere Hindernis zusammen zu überwinden. Ich finde, dass gemeinsamen Werte uns als Leitfaden für Entscheidungen und Handlungen dienen können, und sie schaffen eine verlässliche Basis für ein wirklich gutes Wachstum.

Das Ding mit der Emphatiefähigkeit

Empathie geht für mich über oberflächliche Freundlichkeit hinaus. Es geht in die Tiefe. Es geht darum, sich in die Lage des anderen zu versetzen, Einfühlungsvermögen zu zeigen und eine „echte“ Verbindung herzustellen. Sie schafft Raum für Offenheit und Vertrauen. Hier können meiner Meinung nach Beziehungen wachsen, die auf Respekt und Wohlwollen basieren.

Das Ding mit den „Gleiche Chancen für alle“

Ein erfolgreiches Coaching funktioniert für mich nur auf Augenhöhe – die Anerkennung, dass jeder Beitrag wertvoll ist und dass niemand über- oder untergeordnet ist. Egal ob von seitens des Coachs oder des Coachies. Ein Satz wie: „Ich hätte gerne ein kostenloses Erstgespräch damit du dich bei mir beweisen kannst und ich dann darüber entscheide ob du mich als Kunden gewinnst …!“ lässt bei mir alle Alarmanlagen schrillen und hat nichts mehr mit Augenhöhe zu tun. Hinzu kommt beim Thema Augenhöhe noch, das es für mich unendlich wichtig ist, auf die Ideen und Meinungen aller Beteiligten zu hören, Mensch wie auch Hund.

Das Ding mit dem Wachstum

Jedes Coaching ist eine Gelegenheit, ganz bewusst an individuellen Stärken zu arbeiten, Schwächen zu erkennen und Potenziale zu entfalten. Die Zeit im Coaching ist für beide Seiten kostbar, und wir sollten sie nutzen. Lass uns einen Raum schaffen, in dem Wachstum gedeihen kann. Gemeinsam gestalten wir nämlich nicht nur den Moment, den wir gerade miteinander verbringen, sondern legen auch den Grundstein für eine erfolgreiche Weiterentwicklung für deine Hundeschule oder das Zusammensein mit deinem Hund. In jedem Coaching sollte der Einzelne sein volles Potenzial entfalten können. Du merkst bestimmt: Ich bin kein Freund von „Ja aber“ oder „Die Welt ist einfach furchtbar“, sondern lass uns los gehen und die Welt verändern, kann sogar echt leicht sein!

Das Ding mit den klaren Worten

Kommunikation ist alles. Nur wenn ich meine Bedürfnisse meinem Gegenüber mitteile, hat mein Gegenüber auch wirklich die Chance entsprechend zu reagieren. Wir müssen nicht nur darüber sprechen, was gut läuft, sondern auch über das, was vielleicht nicht so gut läuft. Nicht immer angenehm, aber da macht der Ton die Musik und wir sollten eine gute Balance mit unseren Worten schaffen.

Wenn etwas also nicht stimmt oder wenn die Grundlage für eine Zusammenarbeit fehlt, ist es sogar entscheidend zu sagen:

„Hey, ich glaube, wir passen nicht zusammen.“

Das fällt mir persönlich nicht immer leicht, aber es ist nur gerecht gegenüber meinem Coachies und das erwarte ich auch ebenso andersherum.

Und wie wunderbar kann es sein wenn wir auf einer Wellenlänge schwingen, die gleichen Werte haben, emphatisch miteinander umgehen –  stell dir mal vor, was hier heraus für ein wunderbares Wachstum entstehen kann!

Waldige Grüße

Nicole

P.S.: Ja, ich komme dabei manchmal wie ein hartes Pflänzchen rüber, aber dann wenigstens als ein ehrliches … ein Pflänzchen, was dich mit diesem Artikel mal ein bisschen in seinen Kopf hat gucken lassen 😉 Und by the way, meine Mentorin sagt immer: „Eine gute Fee gefangen im Körper eines Grumpy-Aliens“ und das geht aber nur weil wir eine vertrauensvolle Basis haben und darüber laut lachen können! Ich weiß wie sie es meint und das es von Herzen kommt!

Wildfangs®Coaching für Wilddiebe Selbstlernkurs

Wildfangs®
Coaching für Wilddiebe Selbstlernkurs

Online-Selbstlernkurs Arbeiten mit jagdlich motivierten Hunden

Coaching für Wilddiebe® – Online-Selbstlernkurs für Trainer

Grundlagen für den jagdlich motivierten Hund im Revier …
Coaching für Wilddiebe ® – Online-Selbstlernkurs für Trainer

In 5 einfachen Schritten eine ganz klare Trainingsstruktur aufbauen und umsetzen!

Setze deinen Schwerpunkt in der Arbeit mit jagdlich motivierten Hunden und arbeite dabei ganz strukturiert aber dennoch dem jeweiligen Team entsprechend.

Vielleicht hast du auch das Gefühl, das sich das Training mit jagdlich motivierten Hunden nicht mit Rückruf und Stoppen ganz einfach zusammenfassen lässt und es da noch so viel mehr im Training geben kann auf die es wirklich ankommt. Lass uns hier mal in die Tiefe gehen.

Der Online-Selbstlernkurs ist genau auf jagdlich motivierte Hunde abgestimmt. Ich nehme dich mit in die wunderbare Welt der Jagdhunde, zeige dir wie du die Perspektive auf das Verhalten des jagdlich motivierten Hundes noch weiter ändern kannst und begeben uns von da aus auf den Weg, um Freiräume noch einmal neu zu definieren und zu gestalten.

Wie du nach dem Online-Selbstlernkurs – Coaching für Wilddiebe® als Trainer mit jagdlich motivierten Hunden arbeiten kannst:

  • Du wirst einen ganz klaren Rahmen für deine Arbeit mit jagdlich motivierten Hunden haben an dem du dich orientieren kannst.
  • Du hast für dich ein ganz klares Bild davon, wie das Miteinander von Menschen mit jagdlich motivierten Hunden aussehen soll, ohne dabei die Individualität der Teams aus dem Auge zu verlieren.
  • Du wirst deinen eigenen Wegweiser dafür haben, wie du optimal in den Kopf eines jagdlich motivierten Hundes hineinkommst und dieses auch gut vermitteln kannst.
  • Du wirst wissen wie Mensch und Hund auch weiterhin im Gespräch bleiben können.
  • Du kannst für dich ganz klar definieren was die Voraussetzung für den Freilauf ist und das in deinem Training kommunizieren und umsetzen.
  • Du wirst ein Gefühl dafür entwickelt haben wie viel individuellen Freiraum du einem jagdlich motivierten Hund zugestehen kannst und wie du diesen gestaltest.
  • Du wirst mit viel Ruhe uns Steadiness arbeiten können, um damit gut zum Erfolg zu kommen.
  • Du hast dir die Grundlagen für Rückruf und Stoppen erarbeitet und kannst dies auch im Training umsetzen.
  • Du schaffst Orientierung für Mensch durch ein durchdachtes und strukturiertes Training.

Als deine Mentorin freue ich mich von Herzen dich in diese phantastische Welt der jagdlich motivierten Hunde mitzunehmen in der ich mich schon seit fast 20 Jahren tagtäglich bewege und aus der du innerhalb dieses Online-Selbstlernkurses schon so viel für dich und deine Arbeit mit jagdlich motivierten Hunden mitnehmen kannst.

Ich habe den genauen Blick für den Hund, das Wild und den Moment. Dadurch können wir punktgenau die Momente betrachten, die so unendlich kostbar sind, an denen wir Verhalten noch lenken und beeinflussen können.

Nach Online-Selbstlernkurs wird diese klare Struktur noch einmal ein großer Schritt auf eine ganz andere Stufe in der Arbeit mit jagdlich motivierten Hunden bedeuten. Diese Verbindung wird es dir ermöglichen noch einmal ganz anders das Wesen des Hundes wahrzunehmen und eine Möglichkeit geben den Hundehalter in Verbindung mit seinem Hund zu bringen.

Wie läuft der Online-Selbstlernkurs Coaching für Wilddiebe® ab?

  • Nach deiner Buchung gelangst du in deinen ganz persönlichen Mitgliederbereich.
  • Die Themenfelder sind in 6 Teile strukturiert und bauen alle aufeinander auf.
  • Du bekommst jede Menge Videos und Workbooks um einmal tief in das Thema einzusteigen.
  • Damit du entspannt in die Umsetzung und dein Angebot entsprechend erweitern kannst, wird es hier einige Tools für dich geben wie du einen Themenabend oder Workshop auf die Beine stellst oder bestimmte Themen kreativ in der Natur umsetzen kannst.
  • Ich werde dich einmal mitnehmen und dir zeigen wie ich meine Stunden aufbaue.

Der Online-Selbstlernkurs ist für Trainer, die gerne tiefer und mit einer klaren Struktur in die Arbeit mit jagdlich motivierten Hunden eintauchen möchten.

Möchtest du gerne noch ein bisschen genauer hinein schauen? Hier geht es noch ein bisschen tiefer in das Thema hinein: KLICK!

Dieser Online-Selbstlernkurs ist von der TÄK Schleswig-Holstein und der TÄK Niedersachsen als Fortbildung für Hundetrainer anerkannt.

Dein Energieaustausch für den 6-teiligen Online-Selbstlernkurs „Coaching für Wilddiebe® incl. Videos, Workbooks und Trainingsanleitungen beträgt 777 Euro zzgl. MwSt.
Du kannst dich jetzt auf jeden Fall schon einmal auf viele Aha-Momente für die Zusammenarbeit mit jagdlich motivierten Hunden freuen.

Bist du beim Online-Selbstlernkurs „Coaching für Wilddiebe®“dabei?
Dann freue ich mich schon auf dich

Waldige Grüße

Nicole Lützenkirchen