von Nicole | Juli 1, 2025 | Aktuell, Revier Gezwitscher
„Vielleicht liegt es nicht an den anderen – sondern daran, dass du gerade dabei bist, deinen Platz zu finden.“
Kennst du das?
Du besuchst eine Fortbildung, meldest dich voller Vorfreude für ein Seminar an, klickst dich durch Onlinekurse – und am Ende bleibt ein schales Gefühl zurück.
Die Inhalte waren gar nicht schlecht. Im Gegenteil. Vieles war fachlich fundiert, inspirierend, voller Erfahrung. Und doch…
Du hast dich nicht gesehen gefühlt.
Deine Gedanken blieben dir im Hals stecken.
Deine Fragen wurden abgewiegelt.
Dein Timing hat angeblich nicht gepasst.
Und irgendwie hattest du das Gefühl: Ich bin hier nicht willkommen.
Wenn Fachlichkeit nicht reicht
Ich finde es ist ein Trugschluss zu glauben, dass Fachlichkeit allein verbindet.
Die tiefsten Verbindungen, die ehrlichsten Lernräume, das größte Wachstum entstehen da, wo Menschen sich als Menschen begegnen. Wo du nicht nur als Teilnehmerin, sondern als wertvoller Teil eines lebendigen Austauschs gesehen wirst.
Doch was, wenn genau das fehlt?
Was, wenn du immer wieder gegen eine Wand läufst – mit deinen Gedanken, deinem Tempo, deinen Fragen?
Die leise Botschaft hinter dem Frust
Was wäre, wenn genau dieser Frust ein Kompass ist?
Nicht dafür, was nicht passt – sondern dafür, was du suchst.
Nicht dafür, was die anderen falsch machen – sondern dafür, wo dein eigener Weg beginnt.
Vielleicht ist es nicht die Zeit dafür, dich anzupassen.
Vielleicht ist es Zeit, etwas Eigenes entstehen zu lassen.
„Die anderen lassen keinen Raum.“ – oder: Was wäre, wenn du ihn selbst schaffst?
Stell dir vor, du gründest deine eigene Community.
Klein. Fein. Klar.
Mit Menschen, die dich nicht bremsen – sondern bereichern.
Mit Kolleg:innen, die dich nicht in Frage stellen – sondern dir Rückfragen stellen, die dich weiterbringen.
Mit Trainingspartner:innen, die nicht denken „so muss es sein“, sondern sagen: „Wie siehst du das?“
Eine Gruppe, in der Austausch nicht gefährlich, sondern gewünscht ist.
Wo klare Absprachen nicht kontrollierend, sondern entlastend wirken.
Wo du wachsen darfst – ohne dich zu verbiegen.
Reflexionsfragen für deinen Weg:
🌀 Wo habe ich mich zuletzt klein gemacht, obwohl ich eigentlich etwas beizutragen hatte?
🌀 Was genau hat mir in der letzten Weiterbildung gefehlt – fachlich, menschlich, strukturell?
🌀 Welche Art von Austausch wünsche ich mir wirklich? Was würde mir guttun?
🌀 Welche Menschen nähren mich – wer zieht mir Energie?
🌀 Was würde passieren, wenn ich den Raum nicht mehr suche, sondern selbst erschaffe?
Und am Ende war da dieser eine Satz…
„Die Methoden waren alle fein – aber ich durfte nicht ich selbst sein.“
Wenn du dich wiedererkennst, dann nimm das nicht als Schwäche. Nimm es als Zeichen.
Du bist bereit, deinen eigenen Platz zu schaffen.
Du bist nicht schwierig.
Du bist nicht unpassend.
Du bist auf dem Weg, deinen eigenen Rahmen zu finden.
Such nicht länger im Außen nach dem, was du im Inneren längst spürst.
Erwarte nicht, dass andere dir den Raum geben, den du dir selbst verweigerst.
Werde selbst zur Gestalter:in – für deine Entwicklung, deinen Stil, deinen Kreis.
Denn vielleicht bist du nicht falsch.
Vielleicht bist du nur genau richtig für etwas, das es so noch nicht gibt.
Und weißt du was?
Dieses Gespräch – über Zugehörigkeit, über eigene Wege, über das Gefühl, nirgends so richtig reinzupassen –
das entstand in nur 15 Minuten.
In einem unverbindlichen Orientierungsgespräch, das nur dem einen dient: Herauszufinden, was du brauchst.
Und manchmal wird daraus ein Startpunkt.
Für ein neues Kapitel.
Für deinen Kreis.
Für dich.
👉 Wenn du das Gefühl hast, da schlummert mehr in dir –
und du wünschst dir jemanden, der dir zuhört, mitdenkt, spiegelt und dir ehrliches, wertschätzendes Feedback gibt:
Dann kannst du dir hier dein kostenloses Orientierungsgespräch buchen:
🔗 Hier geht’s zum Gespräch
(Einfach. Unverbindlich. Vielleicht der Anfang von etwas Großem.)
Waldige Grüße
Nicole
P.S. Ich habe übrigens diesen Raum für mich gefunden. Vielleicht war es am Anfang etwas holprig, weil wir alle schon diese Erfahrungen gemacht haben. Aber jetzt haben wir einen Austausch auf Augenhöhe und ich liebe es!
von Nicole | Juni 30, 2025 | Aktuell, Revier Gezwitscher
Apportieren kann mehr. Viel mehr.
Wenn du beim Wort Apportieren automatisch an „Sitz – Bleib – Bring“ denkst,
dann darf ich dich einladen, nochmal aus einer anderen Perspektive zu schauen.
Ich bekomme ehrlich gesagt oft Beklemmungen,
wenn ich Hunde sehe, die wie auf Knopfdruck funktionieren –
die loslaufen, stehen bleiben, zurückkommen, abgeben,
alles nach Plan, alles wie aus dem Lehrbuch.
Aber wo ist da der Moment?
Wo ist das Gespräch?
Wo ist der Hund?
Klar – kann man so machen.
Aber ich bin eher der Typ:
Lass uns erstmal schauen, was da überhaupt alles drunter liegt.
Was sagt der Hund mit seinem Blick?
Was erzählt dein Körper, obwohl du nichts sagst?
Mein neues Workbook „Apportieren und zusammen wachsen“ ist nicht für perfekte Abläufe.
Es ist für echte Begegnungen.
Für Teams, die wachsen wollen – miteinander, nebeneinander, nicht übereinander.
Warum dieses Workbook entstanden ist
Ich gebe es offen zu:
Ich hatte ein bisschen die Nase voll von Schablonen in die man passen muss wenn man ein Buch schreibt.
Von starren Vorgaben, die sich nicht nach mir – und noch viel weniger nach meinen Hunden – angefühlt haben.
Von Texten, die „funktionierten“, aber mich nicht mehr widerspiegelten.
Ich wollte Raum.
Zum Ausprobieren.
Zum Denken und Fühlen.
Zum gemeinsam wachsen – nicht nur für meine Leser:innen, sondern auch für mich beim Schreiben.
So ist „Apportieren und zusammen wachsen“ entstanden:
Ein Workbook für Menschen, die nicht nur trainieren,
sondern wirklich hinschauen wollen.
Was dich erwartet
Dieses Workbook ist kein Trainingsplan.
Es ist eine Einladung.
Eine Sammlung aus Aufgaben, Reflexionsfragen und kleinen Aha-Momenten,
die dich und deinen Hund auf eurem ganz eigenen Weg begleiten –
spielerisch, kreativ, bewusst.
Die Themen:
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Motivation: Warum macht dein Hund überhaupt mit? Und warum du?
-
Ruhe: Wie entsteht echtes Warten – ohne ständiges Korrigieren?
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Richtung: Was zeigt dein Körper wirklich – und was liest dein Hund daraus?
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Beute & Austausch: Welche Regeln, Rituale und Freiräume passen zu euch?
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Körpersprache: Wie zeigst du Aufgaben so, dass dein Hund sie auch verstehen kann?
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Verbindung: Was wächst eigentlich zwischen den Übungen?
Bonus:
Du bekommst kostenlos ein Video-Add-on mit 5 begleitenden Videos,
die dich beim Umsetzen unterstützen und dir das Gefühl geben:
Du bist nicht allein unterwegs.
Für wen ist dieses Workbook gemacht?
Für alle, die…
✔️ … Apportieren nicht als Befehl, sondern als Beziehung sehen
✔️ … keine Lust mehr auf „so macht man das“ haben
✔️ … ihren eigenen Weg finden wollen – zusammen mit ihrem Hund
✔️ … gerne draußen sind, neugierig beobachten, ausprobieren und sich überraschen lassen
✔️ … Trainingsaufgaben lieben, die nicht nur dem Hund etwas beibringen, sondern auch ihnen selbst
Was andere sagen
„Endlich ein Workbook, das sich nicht anfühlt wie ein Trainingskorsett.“
„Wir hatten so viele Aha-Momente – und ich hab so viel über mich gelernt.“
„Mein Hund schaut mich jetzt anders an. Und ich ihn auch.“
Wo du das Workbook bekommst
Das Workbook „Apportieren und zusammen wachsen“ ist über Amazon erhältlich.
Du bekommst es als Print-Produkt – zum Reinschreiben, Mitnehmen und Durchblättern beim Spaziergang oder auf der Trainingswiese.
Noch ein letzter Gedanke
Du brauchst keinen perfekten Trainingsplan.
Du brauchst keine 100 Ideen.
Du brauchst nur eins:
Einen Moment, in dem du deinen Hund wirklich siehst – und er dich.
Dieses Workbook ist da, um genau solche Momente möglich zu machen.
Viel Freude beim Reinstöbern …
Waldige Grüße
Nicole
von Nicole | Juni 27, 2025 | Aktuell, Revier Gezwitscher
Ein Artikel für alle Hundetrainer:innen, die manchmal sprachlos sind.
Es ist nur eine Nachricht.
Eine kurze WhatsApp, eine E-Mail, eine Zeile vielleicht.
Und trotzdem steht plötzlich alles still.
Du hattest Pläne für den Tag, wolltest einen Kurs vorbereiten, ein neues Modul strukturieren oder einfach mal durchatmen.
Aber jetzt sitzt du da –
der Kopf leer, der Bauch angespannt,
die Gedanken kreisen nur um eins:
Wie soll ich darauf antworten?
Es geht nicht um das „Ob“.
Natürlich willst du antworten.
Klar, professionell.
Aber auch herzlich.
Und auf keinen Fall angreifbar.
Oder weichgespült.
Oder unsicher.
Und plötzlich bist du mittendrin:
im Gedankenkarussell,
im Entwurf Nummer fünf,
im Zweifel an deiner Wirkung.
Ich kenne diese Momente.
Und ich kenne viele Kolleg:innen, denen es genauso geht.
Weil sie mit dem Herzen arbeiten.
Weil sie Haltung zeigen wollen,
ohne Mauern zu bauen.
Weil sie zuhören.
Und verstanden werden wollen.
Neulich in einem Coaching fiel dieser Satz:
„Ich hab eine Stunde gebraucht, um eine WhatsApp zu schreiben – und danach war ich zu nichts mehr fähig.“
Und ich hab genickt.
Weil ich’s kenne.
Weil ich weiß, wie viel Raum solche kleinen Nachrichten einnehmen können –
emotional, zeitlich, gedanklich.
Und weil ich weiß, wie still es da manchmal in einem wird,
wenn man nicht die richtigen Worte findet.
Genau für solche Momente habe ich Klärchen entwickelt.
Eine empathische kleine Antworthelferin die dich nicht bewertet, nicht überfrachtet, sondern einfach da ist.
Klärchen fragt dich, worum es geht.
Hilft dir, das Anliegen zu sortieren.
Und schlägt dir 1–3 Antwortmöglichkeiten vor –
im Ton, der zu dir passt.
Klar, herzlich, bestimmt – aber niemals von der Stange.
Du musst nicht mehr allein grübeln.
Nicht alles im Kopf lösen.
Nicht zehn Versionen tippen, um am Ende doch wieder zu zweifeln.
Du darfst dir Hilfe holen.
Denn deine Worte verdienen dieselbe Achtsamkeit wie deine Trainingsstunden.
💌 Wenn du magst, probiere Klärchen einfach kostenlos aus.
Ganz ohne Technik-Zauber.
Nur du, dein Anliegen – und eine kleine Stimme, die mitdenkt.
👉 Hier geht’s zu Klärchen.
Und falls du dir wünschst, dass auch dein Unterricht, dein Angebot und deine Kommunikation wieder mehr du selbst sind:
Vielleicht ist jetzt genau der richtige Moment, dich neu aufzustellen.
Schau gern in mein Portfolio –
da warten einige Wege auf dich, die zu dir passen könnten.
👉 Mein Portfolio ansehen
🌿 Und falls heute wieder so eine Nachricht kommt,
die dich aus dem Takt bringt –
denk dran: Du musst sie nicht alleine beantworten.
Ich bin da. Und Klärchen auch.
Waldige Grüße,
Nicole
von Nicole | Juni 19, 2025 | Aktuell, Revier Gezwitscher
„Ich glaube, ich brauch mal kurz jemanden, der zuhört.“
Was ein Orientierungsgespräch für Hundetrainer:innen wirklich ist – und warum es manchmal der erste Schritt in die Klarheit ist.
Es war einer dieser typischen Sprachnachrichten-Momente.
Ein „Hey Nicole, ich weiß gerade nicht, ob das hier das Richtige für mich ist…“
Gefolgt von einer Mischung aus Fragezeichen, Ideen, Zweifeln und: Hoffnung.
Und ich liebe genau solche Nachrichten.
Denn sie zeigen: Da ist jemand in Bewegung. Da spürt jemand, dass da mehr ist – auch wenn es sich gerade noch nicht greifen lässt.
Du spürst, dass da mehr ist – aber du weißt nicht, wo du anfangen sollst?
Vielleicht bist du schon eine Weile als Hundetrainer:in unterwegs. Vielleicht auch noch ganz am Anfang.
Was dich aber sicher verbindet mit denen, die zu mir kommen:
Das Gefühl, dass deine Arbeit nicht einfach nur aus Trainingsstunden besteht.
Sondern aus Haltung. Beziehung. Tiefe.
Und dann tauchen sie auf, die Fragen:
– Wie bringe ich das, was ich wirklich vermitteln will, in Worte?
– Wo genau soll ich anfangen, wenn mein Kopf voller Ideen ist?
– Und bin ich eigentlich „richtig“ so, wie ich arbeite – auch wenn mein Weg anders aussieht als der der anderen?
Genau für solche Momente ist mein Orientierungsgespräch da.
Was passiert in einem Orientierungsgespräch?
Ganz einfach:
Wir sprechen miteinander – online, entspannt, mit Zeit.
Du erzählst mir, was dich gerade beschäftigt. Welche Gedanken kreisen. Was du vielleicht schon ausprobiert hast. Und was dir noch fehlt.
Und ich? Ich höre zu. Ich stelle Fragen. Ich spüre mit.
Und helfe dir, herauszufinden, was du wirklich brauchst.
Vielleicht ist das ein 1:1 Mentoring.
Vielleicht ein Selbstlernprogramm.
Vielleicht auch einfach ein Perspektivwechsel, der alles neu sortiert.
Und falls nichts davon passt – sage ich dir das auch.
Für wen ist das Orientierungsgespräch gedacht?
Für Hundetrainer:innen, die …
– sich Klarheit wünschen, aber keine schnellen Antworten suchen
– spüren, dass ihr Weg individuell sein darf – aber nicht wissen, wie sie ihn beschreiben oder gehen sollen
– lieber in Tiefe als in Lautstärke wirken
– bereit sind, ihre Arbeit nicht nur „zu machen“, sondern wirklich zu gestalten
Egal, ob du gerade am Anfang stehst oder schon lange dabei bist:
Wenn du das Gefühl hast, dass gerade ein Punkt erreicht ist, an dem du hinschauen möchtest – dann ist das Orientierungsgespräch genau richtig.
Was du aus dem Gespräch mitnimmst:
– Klarheit: Was jetzt der nächste sinnvolle Schritt für dich ist
– Verbindung: Ein Gespräch auf Augenhöhe, das dich stärkt
– Impulse: Für Struktur, Sichtbarkeit, Haltung – je nachdem, was du gerade brauchst
– Entscheidungsfreiheit: Du gehst deinen Weg. Mit mir – oder ohne mich. Ganz in deinem Tempo.
Und so läuft das ab:
-
Du buchst dir online einen Termin, der für dich passt.
-
Wir treffen uns via Zoom – gerne mit Kaffee oder Tee
-
Du erzählst, ich höre zu, stelle Fragen, gebe Impulse.
-
Du entscheidest danach in Ruhe, ob und wie du weitergehen möchtest.
Bereit für mehr Klarheit?
Dann such dir hier deinen Termin aus.
Ich freue mich auf unser Gespräch. Ganz ohne Druck – aber mit viel Raum für das, was wirklich wichtig ist.
🌿
Nicole Lützenkirchen
von Nicole | Juni 16, 2025 | Aktuell, Revier Gezwitscher, Uncategorized
Warum Rücksicht, Abstand und Klarheit nichts mit Unhöflichkeit zu tun haben.
Es war nur ein kurzer Moment. Eine Hundebegegnung. Frieda an meiner Seite, ein fremder Hund mit viel Anlauf an der 20-Meter-Schleppleine auf uns zu.
Ich nehme Frieda ruhig auf die hundabgewandte Seite, schirme sie ab – und höre hinter mir:
„Ist Ihr Hund böse?“
Ein Satz, wie ein Stempel. Patsch!
Nur weil ich vorausschauend handle. Nur weil ich für meine Zeit mit meinem Hund Verantwortung übernehme.
Aber eigentlich geht es um etwas anderes.
1. MeTime ist für mich keine Einladung zum Sozialkontakt
Wenn ich mit Frieda draußen bin, bin ich nicht verfügbar für andere.
Das ist unsere Zeit.
Ein Raum, in dem wir in Verbindung sind. In dem ich nicht erklären, nicht rechtfertigen, nicht diskutieren muss.
Und sie – Frieda – ist dabei nicht dazu da, andere Hunde zu unterhalten.
Viele Hundetrainer:innen kennen genau dieses Gefühl – besonders dann, wenn sie selbst mit ihren Hunden draußen sind:
Plötzlich wird aus der eigenen Zeit ein offener Spielplatz für Erwartungen anderer.
Aber genau hier beginnt echte Führung:
Indem wir Grenzen setzen, statt uns anzupassen.
2. Führung beginnt im Kopf – nicht an der Leine
Eine vorausschauende Entscheidung ist kein Ausdruck von Angst oder Vermeidung.
Sie ist ein Zeichen von Klarheit.
Ich positioniere mich zwischen Frieda und dem anderen Hund nicht, weil sie „böse“ ist –
sondern weil ich Verantwortung für die Situation übernehme.
Begegnungen gestalten – das ist ein wesentlicher Teil unserer Aufgabe als Trainer:innen.
Und genau das dürfen wir auch unseren Kund:innen beibringen:
-
Dass sie nicht verpflichtet sind, jede Begegnung „auszuhalten“.
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Dass sie entscheiden dürfen, wann Kontakt sinnvoll ist – und wann nicht.
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Und dass gute Führung in der eigenen Klarheit liegt.
3. Grenzen sind kein Mangel – sie sind Beziehungsschutz
Viele Halter:innen spüren innerlich, dass sie Begegnungen vermeiden möchten.
Aber sie trauen sich nicht.
Zu groß ist die Angst vor Bewertung, vor dem Satz:
„Der tut doch nichts. Der will nur Hallo sagen.“
Doch Hunde profitieren von einem klar strukturierten sozialen Raum:
-
Ein Raum, in dem sie sich nicht mit distanzlosen Artgenossen auseinandersetzen müssen.
-
In dem sie ihre Energie für den Menschen an ihrer Seite nutzen dürfen.
-
In dem sie sich sicher fühlen – nicht nur körperlich, sondern auch sozial.
Und genau das dürfen wir als Trainer:innen sichtbar machen:
👉 Dass Rücksicht nichts mit Ablehnung zu tun hat.
👉 Dass klare Führung mehr Verbindung schafft als jedes wilde Spiel.
👉 Dass wir keine Hundekontakte brauchen, um sozialverträgliche Hunde zu erziehen – sondern vor allem ersteinmal Beziehung, Orientierung und Vertrauen.
4. Was du als Trainer:in mitnehmen kannst
Wenn du mit deinen Kund:innen arbeitest, frage dich:
-
Trauen sie sich, Begegnungen aktiv zu gestalten?
-
Wissen sie, wann sie sich dazwischenstellen sollten?
-
Haben sie das Gefühl, dass sie ausreichen, ohne Spiel, ohne „Hallo“?
-
Wissen sie, wie sie klare Entscheidungen treffen, ohne sich rechtfertigen zu müssen?
Genau hier liegt deine Kraft als Trainer:in.
Nicht im Erklären von Signalen, sondern im Stärken der Haltung deiner Kund:innen.
Im Vermitteln von innerer Sicherheit, Klarheit und Handlungskompetenz.
Denn Führung beginnt nicht mit dem ersten Kommando – sondern mit der Entscheidung, Räume zu gestalten.
Waldige Grüße
Nicole
📌 Du steckst mit einem Thema fest – und hättest gern einen klaren, ehrlichen Blick von außen?
Dann ist Klartext für Trainer:innen genau das Richtige für dich.
Eine persönliche Sprachnachricht. Keine Umwege. Nur das, was du wirklich brauchst.
Hier geht es zum Klartext: KLICK!
von Nicole | Apr. 18, 2025 | Aktuell, Revier Gezwitscher, Uncategorized
Du. Echt. Klar.
Warum dein Platz als Hundetrainer:in nicht laut sein muss, um wirksam zu sein.
Es sind oft diese stillen Momente.
Du stehst im Training, die Sonne blinzelt durchs Laub, ein Hund atmet hörbar aus.
Die Halterin löst zum ersten Mal den Blick vom Problem – und sieht wieder den Hund.
Ein Moment der Verbindung. Ein kleines Innehalten.
Und während du das begleitest, professionell, achtsam, einfühlsam,
blitzt in dir ein Gedanke auf:
„Wieso fühlt es sich trotzdem nicht richtig an?“
Ich kenne diesen Gedanken.
Nicht weil ich fachlich unsicher war – sondern weil ich mich selbst nicht mehr gespürt habe.
Ich bin Projektorin.
Und falls du Human Design noch nicht kennst:
Projektor:innen sind keine Dauerläufer.
Wir sind eher wie Leuchttürme.
Wir sehen viel, fühlen viel – oft bevor andere überhaupt merken, dass etwas da ist.
Unsere Kraft liegt nicht im Tun um des Tuns willen, sondern im Erkennen, Führen, Halten.
Nicht laut. Nicht dauerhaft sichtbar. Aber tief.
Und wenn wir versuchen, im gleichen Rhythmus wie andere zu rennen, verlieren wir uns – und unsere Strahlkraft.
Und das bedeutet: Ich funktioniere anders als etwa 80 % der Menschen da draußen.
Ich habe mich ständig gefragt:
Warum bin ich nach zwei Stunden Gruppenunterricht so müde – obwohl ich liebe, was ich tue?
Warum fällt es mir so schwer, mich zu entscheiden – obwohl ich so viele gute Ideen habe?
Warum wirkt es bei anderen so leicht – und bei mir fühlt sich alles so schwer an?
Die Antwort kam nicht laut.
Sie kam leise, als ich begonnen habe, mich mit Human Design zu beschäftigen.
Und sie war nicht neu – sie war wie ein Erinnern:
🌿 Du musst dich nicht anpassen, um wirksam zu sein.
🌀 Du musst nicht lauter werden, um gehört zu werden.
✨ Dein Platz ist nicht da, wo andere ihn für dich sehen – sondern da, wo du dich selbst erkennst.
Genau aus diesem Erinnern ist meine Challenge entstanden.
Für dich – wenn du oft spürst, dass du „anders“ arbeitest.
Für dich – wenn du weißt, da ist mehr möglich, aber du fühlst dich manchmal verloren im Vergleich.
Für dich – wenn du deinen Weg gehen willst. Nicht kopiert, nicht angepasst, sondern unkopierbar du.
In dieser Challenge geht es nicht um „mehr“ tun.
Es geht um anders fühlen.
Um still werden.
Hinschauen.
Und erkennen:
✨ Wie deine Energie fließt.
✨ Was dich wirklich trägt.
✨ Und wie du Angebote machst, die zu dir passen – nicht zu irgendeinem Schema.
Was dich erwartet:
Fünf Tage.
Vier davon mit Videoimpulsen, die dich Schritt für Schritt in dein Human Design begleiten –
mit Fragen, die tiefer gehen als „Was willst du anbieten?“
Am fünften Tag sehen wir uns live. Und du darfst erzählen, fühlen, weiterfragen.
Alles in einem geschützten Raum.
Ohne Bewertungen. Ohne Druck.
Nur du.
Echt. Klar.
Was andere Trainer:innen gesagt haben:
„Ich habe verstanden, warum ich keine große Bühne brauche – sondern Tiefe.“
„Ich bin nicht zu leise. Ich bin genau richtig – nur habe ich zu lange versucht, jemand anders zu sein.“
„Ich darf Angebote machen, die mir gut tun. Und trotzdem (oder gerade deshalb) buchen mich die Richtigen.“
Wenn du spürst, dass dein Weg anders sein darf –
Dann lade ich dich von Herzen ein:
„Du. Echt. Klar.“ – Die 5-Tage-Challenge für Hundetrainer:innen
Ein Raum für dich.
Für deine Energie.
Und für den Platz, der dich nicht müde macht – sondern zum Leuchten bringt.
🗓 Start: 26. Mai (Raumöffnung am 25. Mai)
📍 Ort: Circle-Community
💬 Täglich Impulse + Live-Abschluss am 30. Mai Teilnahmebeitrag 46 Euro netto
👉 Hier kannst du dich anmelden
Waldige Grüße
Nicole