„Vielleicht liegt es nicht an den anderen – sondern daran, dass du gerade dabei bist, deinen Platz zu finden.“
Kennst du das?
Du besuchst eine Fortbildung, meldest dich voller Vorfreude für ein Seminar an, klickst dich durch Onlinekurse – und am Ende bleibt ein schales Gefühl zurück.
Die Inhalte waren gar nicht schlecht. Im Gegenteil. Vieles war fachlich fundiert, inspirierend, voller Erfahrung. Und doch…
Du hast dich nicht gesehen gefühlt.
Deine Gedanken blieben dir im Hals stecken.
Deine Fragen wurden abgewiegelt.
Dein Timing hat angeblich nicht gepasst.
Und irgendwie hattest du das Gefühl: Ich bin hier nicht willkommen.
Wenn Fachlichkeit nicht reicht
Ich finde es ist ein Trugschluss zu glauben, dass Fachlichkeit allein verbindet.
Die tiefsten Verbindungen, die ehrlichsten Lernräume, das größte Wachstum entstehen da, wo Menschen sich als Menschen begegnen. Wo du nicht nur als Teilnehmerin, sondern als wertvoller Teil eines lebendigen Austauschs gesehen wirst.
Doch was, wenn genau das fehlt?
Was, wenn du immer wieder gegen eine Wand läufst – mit deinen Gedanken, deinem Tempo, deinen Fragen?
Die leise Botschaft hinter dem Frust
Was wäre, wenn genau dieser Frust ein Kompass ist?
Nicht dafür, was nicht passt – sondern dafür, was du suchst.
Nicht dafür, was die anderen falsch machen – sondern dafür, wo dein eigener Weg beginnt.
Vielleicht ist es nicht die Zeit dafür, dich anzupassen.
Vielleicht ist es Zeit, etwas Eigenes entstehen zu lassen.
„Die anderen lassen keinen Raum.“ – oder: Was wäre, wenn du ihn selbst schaffst?
Stell dir vor, du gründest deine eigene Community.
Klein. Fein. Klar.
Mit Menschen, die dich nicht bremsen – sondern bereichern.
Mit Kolleg:innen, die dich nicht in Frage stellen – sondern dir Rückfragen stellen, die dich weiterbringen.
Mit Trainingspartner:innen, die nicht denken „so muss es sein“, sondern sagen: „Wie siehst du das?“
Eine Gruppe, in der Austausch nicht gefährlich, sondern gewünscht ist.
Wo klare Absprachen nicht kontrollierend, sondern entlastend wirken.
Wo du wachsen darfst – ohne dich zu verbiegen.
Reflexionsfragen für deinen Weg:
🌀 Wo habe ich mich zuletzt klein gemacht, obwohl ich eigentlich etwas beizutragen hatte?
🌀 Was genau hat mir in der letzten Weiterbildung gefehlt – fachlich, menschlich, strukturell?
🌀 Welche Art von Austausch wünsche ich mir wirklich? Was würde mir guttun?
🌀 Welche Menschen nähren mich – wer zieht mir Energie?
🌀 Was würde passieren, wenn ich den Raum nicht mehr suche, sondern selbst erschaffe?
Und am Ende war da dieser eine Satz…
„Die Methoden waren alle fein – aber ich durfte nicht ich selbst sein.“
Wenn du dich wiedererkennst, dann nimm das nicht als Schwäche. Nimm es als Zeichen.
Du bist bereit, deinen eigenen Platz zu schaffen.
Du bist nicht schwierig.
Du bist nicht unpassend.
Du bist auf dem Weg, deinen eigenen Rahmen zu finden.
Such nicht länger im Außen nach dem, was du im Inneren längst spürst.
Erwarte nicht, dass andere dir den Raum geben, den du dir selbst verweigerst.
Werde selbst zur Gestalter:in – für deine Entwicklung, deinen Stil, deinen Kreis.
Denn vielleicht bist du nicht falsch.
Vielleicht bist du nur genau richtig für etwas, das es so noch nicht gibt.
Und weißt du was?
Dieses Gespräch – über Zugehörigkeit, über eigene Wege, über das Gefühl, nirgends so richtig reinzupassen –
das entstand in nur 15 Minuten.
In einem unverbindlichen Orientierungsgespräch, das nur dem einen dient: Herauszufinden, was du brauchst.
Und manchmal wird daraus ein Startpunkt.
Für ein neues Kapitel.
Für deinen Kreis.
Für dich.
👉 Wenn du das Gefühl hast, da schlummert mehr in dir –
und du wünschst dir jemanden, der dir zuhört, mitdenkt, spiegelt und dir ehrliches, wertschätzendes Feedback gibt:
Dann kannst du dir hier dein kostenloses Orientierungsgespräch buchen:
🔗 Hier geht’s zum Gespräch
(Einfach. Unverbindlich. Vielleicht der Anfang von etwas Großem.)
Waldige Grüße
Nicole
P.S. Ich habe übrigens diesen Raum für mich gefunden. Vielleicht war es am Anfang etwas holprig, weil wir alle schon diese Erfahrungen gemacht haben. Aber jetzt haben wir einen Austausch auf Augenhöhe und ich liebe es!