Entscheidungen treffen

Entscheidungen treffen

Entscheidungen zu treffen bedeutet, sich selbst zu vertrauen

Vor Kurzem bekam ich eine Nachricht von einer Trainerin mit einer Frage, die ich immer wieder höre:

„Ist das genau das Richtige für mich?“

Auf den ersten Blick eine harmlose Frage. Doch wenn man genauer hinschaut, steckt so viel mehr dahinter.

Die Suche nach Sicherheit

Ich verstehe diesen Wunsch nach Klarheit. Die Sorge, eine falsche Entscheidung zu treffen. Das Bedürfnis, dass jemand anderes mit mehr Erfahrung sagt: „Ja, das ist genau das Richtige für dich.“

Denn Entscheidungen bedeuten Verantwortung. Und Verantwortung kann schwer sein.

Aber, seien wir mal ehrlich Ich kann diese Entscheidung nicht abnehmen.

Denn ich weiß nicht, wie du arbeitest. Ich weiß nicht, welche Erfahrungen du bereits gemacht hast, was dich inspiriert oder wo deine persönlichen Herausforderungen liegen. Ich kann dir zeigen, wie ich meine Strukturen aufbaue, wie ich Praxis und Theorie verbinde, worauf ich achte.

Aber ob das zu dir passt, das kannst nur du entscheiden.

Entscheidungen treffen – oder abgeben?

Immer wieder erlebe ich, dass Trainer sich wünschen, dass ich ihnen die Unsicherheit nehme. Dass ich sage:

„Mach das – es wird genau das sein, was du brauchst.“

Aber das wäre nicht ehrlich. Denn Lernen, Wachsen und Weiterentwickeln sind keine linearen Prozesse. Und vor allem sind sie nicht identisch für jeden.

Manchmal funktioniert etwas, wie du es dir erhofft hast. Manchmal musst du nachjustieren, ausprobieren, umdenken.

Aber eines ist sicher: Wenn du dich entscheidest, eine Entscheidung abzugeben, gibst du auch ein Stück deines eigenen Weges aus der Hand.

Was ich dir mitgeben kann

Ich kann dir keine Garantie geben, dass ein bestimmtes Konzept, ein Seminar oder eine Methode genau das ist, was du suchst.

Aber ich kann dir helfen, deine eigenen Antworten zu finden.

Ich kann dir zeigen, wie ich arbeite. Ich kann dir meine Gedanken und meinen Weg erklären. Ich kann dir Impulse geben, die dir helfen, zu erkennen, ob etwas für dich stimmig ist oder nicht.

Aber ob du es umsetzen kannst, ob es zu deinem Stil passt, ob du es mit Leben füllst – das liegt bei dir.

Denn Entscheidungen zu treffen bedeutet, sich selbst zu vertrauen.

Und das ist oft der wichtigste Schritt.

Wie gehst du mit Entscheidungen um? Hörst du auf deine Intuition oder wartest du auf äußere Bestätigung?

Schreib mir gerne deine Meinung dazu …

Waldige Grüße

Nicole

Nutze den Wald als Trainingsraum

Nutze den Wald als Trainingsraum

Der Wald als Trainingsraum: Wie du ihn als Hundetrainer gezielt nutzen kannst 🌿

Mehr als nur eine Kulisse – der Wald als Lernraum für Mensch & Hund

Der Wald – für viele ein Ort der Ruhe, für unsere Hunde aber eine Welt voller Gerüche, Spuren und Verlockungen. Besonders bei jagdlich motivierten Hunden kann ein entspannter Spaziergang schnell zur Herausforderung werden.

Doch anstatt den Wald als „Problemzone“ zu sehen, können wir ihn als wertvollen Trainingsraum nutzen. Mit Achtsamkeit, Wissen und Struktur wird er zum perfekten Ort, um ein bewußtes Miteinander zwischen Mensch und Hund zu vertiefen.


Warum der Wald mehr kann als nur Ablenkung bieten

Im klassischen Hundetraining wird oft auf Wiesen oder in eingezäunten Arealen geübt – dort, wo wir den Hund und seine Reaktionen gut kontrollieren können. Doch das wahre Leben findet draußen statt. Und hier zeigt sich, wie stabil das Mensch-Hund-Team wirklich ist.

🌳 Die Natur gibt den Takt vor: Hier gibt es kein „Pause“-Knopf, kein ablenkungsfreies Training – der Hund lernt, mit echten Umweltreizen umzugehen.
🐾 Hunde zeigen ihr ursprüngliches Verhalten: Im Wald werden ihre Sinne wach. Wer seinen Hund hier beobachtet, bekommt ein ehrliches Bild seiner Motivation, Stärken und Herausforderungen.
💡 Der Mensch darf lernen, zu lesen und zu führen: Statt zu korrigieren, wenn es zu spät ist, geht es darum, feine Signale frühzeitig wahrzunehmen und bewusst zu reagieren.

Doch wie gelingt das, ohne im Chaos zu enden?


3 essenzielle Fragen, die du dir als Trainer stellen solltest

Wenn du den Wald als Lernraum für deine Kunden nutzen möchtest, geht es nicht nur um das Verhalten des Hundes – sondern auch um das Bewusstsein des Menschen.

1️⃣ Wie präsent sind deine Kunden wirklich?

Viele Hundehalter sind im Wald abwartend – sie lassen ihren Hund erkunden, reagieren aber erst, wenn es „kritisch“ wird. Doch Führung beginnt vor der Reaktion.

👉 Trainingsimpuls für deine Kunden:
Statt einfach loszugehen, halte mit ihnen bewusst inne:

  • Wo zeigt der Hund bereits Interesse?
  • Welche Signale sendet er aus, bevor er sich entscheidet?
  • Was könnte der Halter in diesem Moment tun, um in Verbindung mit dem Hund zu bleiben?

Schon eine veränderte Aufmerksamkeit kann einen großen Unterschied im Zusammenspiel machen.


2️⃣ Wie können deine Kunden den Wald sinnvoll nutzen, statt ihn zu meiden?

Viele Kunden weichen dem Training im Wald aus, weil sie Angst vor Kontrollverlust haben. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um Sicherheit und Struktur zu schaffen – ohne die natürliche Umgebung einzuschränken.

👉 Frag deine Kunden:

  • Wann fühlen sie sich im Wald unsicher mit ihrem Hund?
  • Was wäre eine Situation, die sie sich zutrauen würden?
  • Welche Hilfsmittel (z. B. lange Leine, klare Markierungen für „Trainingszonen“) könnten mehr Kontrolle bieten?

Der Wald muss nicht „ganz oder gar nicht“ sein – kleine Schritte sind der Schlüssel.


3️⃣ Was nimmt der Hund wahr, das wir nicht sehen?

Der Hund erlebt den Wald anders als wir. Gerüche, Geräusche, kleine Veränderungen – all das nimmt er viel intensiver wahr.

Doch anstatt dies als Störfaktor zu sehen, können wir es für das Training nutzen:

👉 Übung für mehr Bewusstsein:
Lass deine Kunden während eines Spaziergangs 5 Minuten lang einfach nur beobachten, ohne einzuschreiten.

  • Wann verändert sich die Körpersprache des Hundes?
  • Wie reagiert er auf Gerüche oder Bewegungen?
  • Wo beginnt sein Interesse – und wie lange bleibt er fokussiert?

Dieses Bewusstsein hilft enorm, um vorausschauend zu handeln, statt erst dann zu korrigieren, wenn es zu spät ist.


📌 Der nächste Schritt: Dein kostenloser Waldguide für Hundetrainer

Diese Fragen sind der erste Schritt, um den Wald bewusst in dein Training zu integrieren. Doch um ihn wirklich effektiv als Trainingsraum zu nutzen, braucht es eine klare Struktur und praktische Übungen.

Dafür habe ich den Waldguide für Hundetrainer erstellt:

✅ Erkenne feine Körpersignale frühzeitig – bevor der Hund ins Jagdverhalten kippt.
✅ Lerne, den Wald gezielt für dein Training zu nutzen – mit Achtsamkeit & Struktur.
✅ Gib deinen Kunden mehr Sicherheit & Verständnis für das Verhalten ihrer Hunde.

🌳 Hol dir jetzt den kostenlosen Waldguide & entdecke neue Möglichkeiten für dein Training!
💾 Hier herunterladen: Download-Link Klick!

📩 Frage an dich:
Wie nutzt du den Wald bisher in deinem Training? Was sind deine größten Herausforderungen dabei?

Schreib mir gerne – ich freue mich auf den Austausch!

Waldige Grüße

Nicole

Warum guckst du immer so? Human Design Profil 4/6 verstehen

Warum guckst du immer so? Human Design Profil 4/6 verstehen

Was mein Gesichtsausdruck mit meiner Energie zu tun

In den vergangenen Wochen habe ich mir einmal ganz bewusst die Zeit genommen, zurückzublicken – auf mein Hundetrainerdasein, aber auch auf mein privates Leben. Dabei habe ich einige Momente entdeckt, die für mich jetzt, mit meinem Wissen über Human Design, eine völlig neue Bedeutung haben und sich erklären lassen.

Ich bin laut Human Design eine emotionale Projektorin mit den Profilinien 4/6. Schaut man noch tiefer in mein Chart hinein, gibt es viele weitere spannende Facetten – dazu aber vielleicht später mehr.

Bevor ich Human Design kennenlernen durfte, habe ich mich oft missverstanden gefühlt, zerrissen zwischen meiner inneren Offenheit und der Wahrnehmung, die andere von mir hatten. Ein ewiger innerer Dialog in meinem Kopf, über den ich heute gerne mehr erzählen möchte: Wie sich die Linie 4 und 6 in meinem Leben zeigen und wie ich mit diesem Wissen immer mehr Frieden schließen kann – sodass auch die Stimmen im Kopf einmal eine Pause einlegen können.

Was sind diese Profil-Linien im Human Design eigentlich?

Im Human Design gibt es insgesamt 6 Linien, die sich zu 12 verschiedenen Profilen kombinieren. Dein Profil beschreibt deine grundlegende Art, dich in der Welt zu bewegen, wie du handelst und mit anderen interagierst.

Jede Person hat zwei Linien in ihrem Profil:

Die bewusste Linie (Persönlichkeitsseite) → das, was du aktiv über dich wahrnimmst.
Die unbewusste Linie (Körperseite) → das, was andere an dir sehen, bevor du es selbst bewusst wahrnimmst.

Und in meinem Chart findest du die Profillinien 4/6

Linie 4 – Der Netzwerker

Die Linie 4 steht für Gemeinschaft, Verbindungen und Beziehungen. Menschen mit dieser Linie sind echte Netzwerker*innen – sie lieben es, in ihrem Umfeld etwas zu bewegen, Kontakte zu knüpfen und Möglichkeiten für Zusammenarbeit zu schaffen.

Als ich die Beschreibung der Linie 4 gelesen habe, habe ich mich sofort erkannt: Ja, ich bin jemand, der Verbindungen liebt! Ich genieße es, mit Menschen zu arbeiten, Ideen zu teilen und etwas gemeinsam aufzubauen. Innerlich habe ich mich immer als offen, zugänglich und freundlich empfunden – jemand, der andere gerne einlädt, ein Teil seiner Welt zu werden.

Doch dann gibt es noch die 6. Linie, die mir förmlich in diese gefühlte Offenheit hineingrätscht …

Linie 6 – Das Rollenvorbild

Die Linie 6 ist tiefgründig, weise und trägt das Potenzial in sich, ein Rollenvorbild zu sein. Sie ist geprägt von verschiedenen Lebensphasen (1.Phase:Trial & Error (0–30 Jahre): Viele Erfahrungen, oft mit Rückschlägen verbunden, 2. Phase: Der Rückzug (30–50 Jahre): Reflexion & Suche nach Klarheit, 3. Phase: Das Rollenvorbild (ab 50): Tiefe Weisheit, natürliche Autorität. und der ständigen Suche nach Authentizität und Wahrheit)

Besonders, wenn die Linie 6 auf der Körperseite liegt – wie bei mir – hat sie eine Wirkung, die auf das Außen nicht immer einladend erscheint. Diese Linie strahlt körperlich etwas aus, das andere Menschen größtenteils als distanziert oder unnahbar wahrnehmen.

Und hier begann mein innerer Konflikt.

Lange bevor ich von Human Design wusste, wurde mir immer wieder gesagt:
„Du wirkst so unfreundlich.“
„Warum ziehst du immer so ein langes Gesicht?“
Manche gingen sogar so weit, zu sagen:
„Du schaust immer so grimmig, lächle doch mal mehr!“

Diese Aussagen haben mich tief getroffen, denn sie passten so gar nicht zu meinem inneren Bild. Ich dachte: „Aber ich bin doch offen und nett. Warum sehen die anderen das nicht?“ Rückblickend kann ich jetzt sagen, dass dies die Energie der 6. Linie auf meiner Körperseite ist, die auf andere gewirkt hat und auch immer wirken wird.. Diese Linie sendet oft Signale aus, die nicht auf den ersten Blick zugänglich erscheinen – vor allem für Menschen, die eher oberflächlich wahrnehmen.

Das hat mich früher unglaublich verunsichert. Ich wollte verstanden werden, wollte, dass die Menschen sehen, wer ich wirklich bin und ständig der Gedanke im Kopf: Lächeln! Schau freundlich in die Welt!

Doch als Projektorin mit den Linien 4/6 habe ich gelernt, dass ich nicht für alle Menschen gedacht bin. Meine Energie – meine Fähigkeit, Dinge zu sehen, die andere nicht sehen – ist nicht immer willkommen. Und das ist okay.

Heute weiß ich, dass ich vor allem für diejenigen da bin, die bereit sind, tiefer zu schauen. Menschen, die mutig genug sind, hinter Fassaden zu blicken, nachzufragen und wirklich zu sehen.

Human Design als Schlüssel zu mehr Selbstakzeptanz

Das Wissen über die Linie 6 hat für mich vieles verändert. Ich habe verstanden, dass meine Wirkung nicht immer mit meinen Absichten übereinstimmen muss – und dass das völlig in Ordnung ist.

Meine Human-Design-Coachin sagte einmal zu mir:
„Vielleicht bist du einfach für ganz besondere Menschen gemacht.“

Dieser Satz hat mich so sehr berührt, denn er hat mir gezeigt, dass ich nicht versuchen muss, für alle da zu sein. Es reicht, die Menschen in mein Leben zu lassen, die wirklich zu mir passen.

Die Linie 6 hat mir auch gezeigt, dass ich lernen darf, Geduld mit mir selbst zu haben. Diese Rolle als Rollenvorbild entfaltet sich erst mit der Zeit – in verschiedenen Phasen meines Lebens. Und ich sehe heute, wie diese Entwicklung mir erlaubt, immer authentischer zu werden, gleichzeitig offen zu bleiben und meine Erfahrungen zu teilen, um andere weiter voranzubringen.

Ein neues Verständnis für mich selbst

Heute gehe ich anders mit Kommentaren um, die mich früher tief verletzt hätten. Ich weiß, dass meine Energie für manche Menschen nicht einladend wirkt. Aber ich weiß auch, dass das nichts über meinen Wert aussagt.

Im Gegenteil: Es zeigt mir, dass ich meine Energie schützen darf, dass ich wählen darf, mit wem ich in Verbindung trete.

Die Linie 4 und die Linie 6 – sie mögen auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen. Doch in mir finden sie immer mehr eine Balance. Ich kann tiefgreifende Verbindungen aufbauen und gleichzeitig meine Rolle als Beobachterin, als jemand, der tiefer schaut, leben.

Und das fühlt sich unglaublich stimmig an.

Was diese Erkenntnis für mich als Hundetrainerin bedeutet

Dieses Wissen über meine Profilinien hat nicht nur meinen Blick auf mich selbst verändert, sondern auch die Art und Weise, wie ich als Hundetrainerin arbeite – sowohl mit Trainerkollegen als auch mit Hundehaltern.

Wenn ich mit Trainern arbeite

In meiner Arbeit mit anderen Trainern sehe ich oft Dinge, die sie selbst (noch) nicht wahrnehmen können. Es ist, als würde ich einen Spiegel vorhalten, der ihnen zeigt, welche Einzigartigkeit in ihnen steckt und wie sie diese in ihre Trainingsphilosophie einfließen lassen können.

Doch ich habe auch gelernt, dass nicht jeder bereit ist, so tief zu gehen. Manche suchen einfache Lösungen oder schnelle Antworten – und das ist nicht mein Weg.

Meine Arbeit richtet sich an Menschen, die bereit sind, hinter die Fassade zu schauen, die wirklich verstehen wollen, was sie antreibt, und wie sie ihr Potenzial entfalten können.

In der Arbeit mit Hundehaltern

Auch in meiner Arbeit mit Hundehaltern zeigt sich diese Tiefe. Als Projektorin sehe ich Dinge, die oft ungesagt bleiben – die feinen Nuancen in der Beziehung zwischen Mensch und Hund, die kleinen Signale, die der Hund sendet, und die Missverständnisse, die daraus entstehen können.

Doch auch hier gilt: Wer mit mir arbeitet, muss bereit sein, diese Tiefe zuzulassen. Es geht nicht nur um den Hund, sondern auch um die Menschen – ihre innere Haltung, ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, und ihre Offenheit, die Perspektive zu wechseln.

Ich bin überzeugt, dass wahre Veränderung durch echtes Verständnis entsteht – und genau das biete ich in meiner Arbeit an.

Warum Human Design für mich so wichtig geworden ist

Human Design ist für mich mittlerweile mehr als ein persönliches Tool. Es hat mir nicht nur geholfen, mich selbst besser zu verstehen, sondern auch mein Business neu auszurichten.

Ich lasse Human Design immer mehr in meine Arbeit einfließen, weil es nicht nur mir, sondern auch meinen Kunden hilft, sich selbst besser zu verstehen.

Ob als Trainer oder Hundehalter – es ist ein Schlüssel, der Türen öffnet. Türen zu mehr Klarheit, Authentizität und einem bewussten Miteinander. Und ich bin davon überzeugt, dass genau das die Basis für eine tiefere Verbindung ist – zwischen Mensch und Hund, zwischen Trainer und Kunde und letztlich auch zu sich selbst.

Vielleicht erkennst du dich in meinen Worten wieder oder bist neugierig geworden, was Human Design für dich bedeuten könnte. Ich lade dich ein, diese Reise zu dir selbst und deinem Potenzial zu starten. Der Schlüssel liegt bereits in dir – du musst nur bereit sein, die Tür zu öffnen.

Wenn du hierzu noch mehr wissen möchtest, dann lade ich dich ein mein Programm Hundetrainer-Business by Human Design kennen zu lernen.

Waldige Grüße

Nicole

P.S.: Hier gibt es noch ein bisschen mehr Input zum Thema Human Design und Mammalian Design: Klick!

 

Vom unkontrollierten Jagdverhalten zur Verbindung

Vom unkontrollierten Jagdverhalten zur Verbindung

Vom unkontrollierten Jagdverhalten zur Verbindung

Ein strukturierter Ansatz für jagdlich motivierte Hunde

Die Arbeit mit jagdlich motivierten Hunden ist so viel mehr als nur Arbeiten am Verhalten. Für mich ist es immer wieder wie eine Reise, die nicht beim „Abstellen wollen“  des Verhaltens beginnt, sondern beim Verständnis. Nicht beim Stoppen, sondern bei der Ruhe. Und nicht bei der Jagd, sondern bei der Verbindung.

Vielleicht hast du selbst schon einmal erlebt, wie fordernd und gleichzeitig faszinierend Jagdverhalten eigentlich sein kann. Diese Hunde sind Meister im Lesen der Umgebung, immer einen Schritt voraus, aufmerksam, fokussiert – und manchmal fast unerreichbar. Doch genau hier finde ich liegt ihre Magie. Und auch die Herausforderung: Wie können wir diese beeindruckenden Anlagen in ein harmonisches Miteinander lenken, ohne ihre Individualität einzuschränken?

In meinen Workshops, aber auch in meinem eigenen strukturierten Ansatz, geht es genau um diese Fragen. Und vielleicht erkennst du dabei schon erste Antworten, die dich inspirieren könnten.

Die Basis: Ruhe und Ansprechbarkeit

Die Basis meiner Arbeit ist Ruhe. Denn ein Hund, der die Fähigkeit hat, in reizvollen Umgebungen zur Ruhe zu kommen, ist bereit, zuzuhören, Signale aufzunehmen und gemeinsam mit seinem Menschen zu arbeiten.

Der Weg dorthin? Eine klare Struktur, die Mensch und Hund Orientierung gibt.

Von der Ruhe zum Rückruf – roten Fadens in der Arbeit mit jagdlich motivierten Hunden

„Wenn ich sage, dass Training mit jagdlich motivierten Hunden ein Prozess ist, dann meine ich das wörtlich!“

Es ist ein Weg, den man Schritt für Schritt geht, mit einem klaren Plan:

  • Die Umgebung lesen:
    Bevor wir mit dem Training beginnen, lernen wir, die Welt mit den Augen (und der Nase) des Hundes zu sehen. Was sind seine Reize? Wie nimmt er die Umgebung wahr? Und wie können wir diese Wahrnehmung nutzen, um die nächsten Schritte gezielt aufzubauen?
  • Innere Ruhe schaffen:
    Ohne Ruhe keine Ansprechbarkeit – das gilt für Mensch und Hund. Wir erarbeiten Strategien, die den Hund nicht nur beruhigen, sondern ihm Sicherheit geben, selbst in reizvollen Situationen.
  • Ansprechbarkeit fördern:
    Es geht nicht nur darum, den Hund zum Zuhören zu bringen, sondern auch darum, dass er gerne Kontakt zu uns hält. Ähnlich wie in einem Gespräch: Selber Aspekte einbringen, dem anderen zuhören und einen Gesprächsfaden spinnen.
  • Rückruf aufbauen:
    Der Rückruf ist mehr als ein Signal – er ist ein Versprechen, dass sich das Kommen lohnt. Vom ersten Signal bis zur sicheren Umsetzung im Alltag führen wir Mensch und Hund durch einen klaren, erprobten Prozess.
  • Stoppen in Bewegung:
    Der Moment, in dem der Hund auf ein Stoppsignal reagiert, ist magisch – und gleichzeitig das Ergebnis von gezieltem Training. Wir besprechen, wie dieses Signal aufgebaut wird, wie es im Alltag funktioniert und warum es nicht der erste Schritt im Training sein sollte.
  • Die Individualität des Hundes einbeziehen:
    Jeder Hund bringt andere Talente und Herausforderungen mit. Der Schlüssel liegt darin, diese zu erkennen und in das Training zu integrieren, anstatt sie zu unterdrücken.

 

Ein Konzept für den Alltag

Meine Inhalte sind mehr als einzelne Trainingsschritte – sie bilden einen roten Faden, der Hund und Mensch durch das Training leitet. Dabei geht es nicht nur um Verhalten, sondern um ein echtes Verstehen: Was treibt den Hund an? Was braucht er, um sich sicher und verstanden zu fühlen?

Das Ziel ist ein harmonisches Miteinander, bei dem der Hund Freiheiten genießen kann, ohne den Kontakt zu seinem Menschen zu verlieren.

Meine Einladung an dich, tiefer zu gehen

Wenn du als Trainer*in den Wunsch hast, tiefer in die Arbeit mit jagdlich motivierten Hunden einzutauchen, dann lade ich dich ein, diesen Ansatz selbst zu erleben.

Ob im Tagesworkshop oder im umfassenden Selbstlernkurs – der Weg von der Ruhe über die Ansprechbarkeit zum Rückruf und Stoppen kann dich und deine Kunden nachhaltig inspirieren.

Denn es geht nicht nur darum, Techniken zu lernen, sondern darum, die Verbindung zwischen Mensch und Hund neu zu denken.

Ich bin hier, um dich zu begleiten – egal, ob du gerade erst anfängst, deinen eigenen Weg zu finden, oder ob du nach neuen Impulsen suchst, die deine Arbeit bereichern.

Wenn du er „Ich möchte gerne in meinem Tempo arbeiten Typ“ bist, empfehle ich dir von Herzen meinen Online-Selbstlernkurs. Wie er aufgebaut ist und was alles drin ist, findest du hier: KLICK

 

Wenn du Fragen hast, melde dich gerne.

Waldige Grüße

Nicole

 

Wildfangs Working-Space

Wildfangs Working-Space

Gemeinsam mehr schaffen – Wie kleine Schritte zu großen Veränderungen führen können

Kennst du das Gefühl, wenn die To-dos immer länger werden und dich regelrecht erdrücken? Mails, die noch beantwortet werden müssen, Ausbildungsnachweise, die dringend geschrieben werden sollten, und dann noch der Steuerkram, der ungeduldig darauf wartet, endlich erledigt zu werden. Es sind diese kleinen, scheinbar nebensächlichen Aufgaben, die uns oft den größten Stress bereiten. Nicht, weil sie schwer sind, sondern weil sie uns so beharrlich verfolgen.

Ich weiß genau, wie sich das anfühlt. Als Hundetrainerin liebe ich meine Arbeit – die Hunde, die Menschen, die Momente, in denen alles zusammenpasst und plötzlich ein neues Verständnis entsteht. Doch da gibt es eben auch die andere Seite: den Papierkram, die Organisation, all die Dinge, die nicht direkt mit meiner Leidenschaft zu tun haben, aber trotzdem erledigt werden müssen.

Warum schieben wir diese Aufgaben vor uns her?

Es ist leicht, sie immer wieder nach hinten zu schieben. „Das mache ich später,“ sagen wir uns. Doch später kommt oft nie. Und so wächst der Berg, und mit ihm die Last auf unseren Schultern. Doch was wäre, wenn es einen Weg gäbe, diese Last ein Stück weit leichter zu machen? Wenn wir diese Aufgaben nicht mehr alleine bewältigen müssten?

Zusammen einfach besser vorankommen

Vor Kurzem habe ich genau darüber nachgedacht. Warum fühlt es sich so schwer an, diese Aufgaben allein anzugehen? Und warum fällt es uns leichter, in der Gemeinschaft aktiv zu werden? Die Antwort ist einfach: Gemeinsam schafft man mehr.

Stell dir vor, du sitzt in einem Raum voller Menschen, die alle dasselbe Ziel haben: produktiv sein, ihre Aufgaben abhaken und den Kopf wieder freibekommen. Keiner schaut dir über die Schulter, aber allein die Tatsache, dass alle gleichzeitig an ihren To-dos arbeiten, schafft eine Art unsichtbare Energie. Plötzlich fühlt sich das, was vorher wie eine unüberwindbare Hürde wirkte, machbar an.

Der virtuelle Working Space

Aus dieser Überlegung heraus ist die Idee für meinen Working Space entstanden. Ein virtueller Raum, in dem wir uns alle vier Wochen treffen, um gemeinsam zu arbeiten. Keine Ablenkung, keine Ausreden – nur 90 Minuten, die dir gehören.

Zu Beginn teilen wir kurz, welche Aufgabe jede*r angehen möchte. Dann heißt es: Kopfhörer auf, loslegen. Am Ende feiern wir gemeinsam, was wir geschafft haben. Denn diese kleinen Erfolge sind es, die uns motivieren, weiterzumachen.

Warum du dabei sein solltest

Vielleicht denkst du jetzt: „Aber kann ich das nicht auch allein machen?“ Natürlich kannst du das. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es manchmal ist, den ersten Schritt zu machen. Wie oft habe ich mir vorgenommen, „heute“ endlich den Papierkram zu erledigen, nur um am Ende des Tages festzustellen, dass ich doch wieder alles vor mir hergeschoben habe. Im Working Space ist das anders. Die Verbindlichkeit der Gruppe, das Wissen, dass andere zur gleichen Zeit an ihren To-dos arbeiten, macht einen Unterschied.

Und es geht um mehr als nur um Produktivität. Es geht darum, wieder Raum zu schaffen – im Kopf und im Herzen. Wenn die lästigen Aufgaben erledigt sind, fühlt sich alles leichter an. Du kannst dich wieder auf das konzentrieren, was du liebst: die Hunde, die Menschen, das Training.

Der erste Schritt zu mehr Leichtigkeit

Wenn du neugierig bist, lade ich dich ein, es einfach auszuprobieren. Der Termin im Januar ist kostenlos – eine Gelegenheit, unverbindlich reinzuschnuppern und zu sehen, ob dieses Format für dich funktioniert. Vielleicht entdeckst du, wie viel leichter alles wird, wenn du nicht allein bist.

Denn manchmal sind es die kleinen Schritte, die den größten Unterschied machen. Und wer weiß? Vielleicht wird der Working Space zu deinem neuen Lieblingsort, um mehr Leichtigkeit und Klarheit in deinen Alltag zu bringen.

Hast du Lust, dabei zu sein?
Die nächsten Termine findest du unter den Terminen. Schreibe mir gerne eine Mai wenn du dabei sein möchtest.

Ich freue mich darauf, dich im Working Space zu begrüßen und gemeinsam mit dir die kleinen, großen To-dos anzugehen.

Waldige Grüße
Nicole

Weihnachtsauszeit

Weihnachtsauszeit

Schaffe einen wunderbaren Rahmen für einen entspannten Weihnachts-Waldspaziergang

 

Ich liebe es in der Weihnachtszeit zusammen mit meinen Kunden durch den Wald zu schlendern, Spaß mit ein paar tollen Aufgaben zusammen zu haben, ein wenig zu plaudern und anschließend bei Kaffee und Käsekuchen einzukehren.
In den ersten Jahren war das immer ein wahrer Aufwand für mich. Alles planen, die Hütte buchen, die Frage nach dem „Was machen wir unterwegs“ und und und …
Ich habe mal ein paar Ideen zusammen getragen, was man so unterwegs auf einer Weihnachtswanderung machen kann, eine Prise Orga incl. Mailvorlagen, Posting und Ausschreibungstext, Canva-Vorlage für die Postings, dazu gepackt und schwups die wups ist der Rahmen für ein wunderbares Event fertig!
Was du damit machen kannst?

Schaffe als Hundetrainer einen wunderbaren Rahmen für einen Weihnachts-Waldspaziergang, um deinen Kunden eine Auszeit aus dem Weihnachtstrubel zu ermöglichen und damit sie die Zeit mit ihrem Hund genießen können.

Du wünschst dir:

  • Deinem Kunden eine Auszeit aus vom Weihnachtstrubel mit Hund zu ermöglichen
  • Selbst auf diesem Spaziergang ganz bei deinem Kunden sein zu können
  • Einen klaren Rahmen hierfür zu haben an dem du dich orientieren kannst und der die Umsetzung ganz leicht macht
  • Sechs wunderbare Aufgaben zur Hand zu haben die du ganz individuell an deine Kunden anpassen kannst.

Mit diesem Trainingsrahmen kannst du:

  • Dein Trainingsangebot in der Weihnachtszeit wunderbar ergänzen
  • Ganz entspannt und leicht mit deinem Kunden in dieser turbulenten Zeit arbeiten.
  • Deinen Kunden eine wunderbare Auszeit ermöglichen.
  • Selbst die Zeit zusammen mit deinem Kunden genießen.

 

Wie kannst du diese Weihnachts-Aufgaben nutzen?

Du kannst die Aufgaben gerne für deine Veranstaltung im Advent nutzen. Jede Aufgabe wird Schritt für Schritt erklärt und du findest eine Übersicht dazu was du genau benötigst. Hinter jeder Aufgabe findest du noch einmal eine Übersicht mit der du jede Aufgabe genau planen kannst. Ein paar Orga-Tipps gibt es auch noch von mir …

Vielleicht machst du ja mit deinen Kunden eine Wanderung oder ihr macht es euch auf deinem Hundeplatz gemütlich und arbeitet die Aufgaben nacheinander zusammen, habt Spaß daran etwas leicht und ganz entspannt in der Weihnachtszeit zusammen zu unternehmen um dem Weihnachtstrubel zu entkommen.

Hier geht es zum Konzept: KLICK!

Du kannst dich jetzt auf jeden Fall schon einmal auf ein Weihnachts-Format, das sich so richtig leicht umsetzen lässt, freuen!

Waldige Grüße

Nicole Lützenkirchen