Von der Jagdhundeführerin zur Jagdhundausbilderin

Von der Jagdhundeführerin zur Jagdhundausbilderin

Über den Moment in dem Erfahrung zu Führung wird

Heute Morgen hatte ich wieder so einen dieser besonderen Momente, die mich mitten ins Herz treffen.
Ein kurzer Austausch mit einer Kundin – und plötzlich war da dieses warme Gefühl: Wow. Schau mal, was da gewachsen ist.

Sie begleitet mich schon seit 2022 durch verschiedene Kurse.
Wir haben über Wild, Wald, Hunde und Haltung gesprochen, über Strukturen, Methoden und über dieses leise „Warum“, das uns beide immer wieder antreibt.

Heute bat sie mich um eine Bescheinigung – über all die Kurse, die sie bei mir absolviert hat.
Und während ich das zusammenstellte, fiel mir auf, wie viel mehr da eigentlich dahintersteckt.

Es ist nicht nur eine Liste an Fortbildungen.
Es ist ein Weg.
Ihr Weg.

Von der Jagdhundeführerin hin zur Jagdhundausbilderin.
Von der, die „mitgeht“, zur der, die führt.
Mit Klarheit, Bewusstsein und einer ganz eigenen Haltung.

Ich durfte zuschauen, wie sie Stück für Stück ihren Platz gefunden hat – in einer Welt, in der es manchmal gar nicht so leicht ist, bei sich zu bleiben.
Sie hat gelernt, hinzuhören – auf sich, auf ihre Hunde, auf das, was ihr wichtig ist.
Und sie hat es geschafft, das Ganze nicht nur zu wissen, sondern zu leben.

Mich berührt das zutiefst.

Weil ich weiß, wie viel Mut es braucht, den eigenen Weg zu gehen – nicht den lautesten, nicht den bequemsten, sondern den, der sich im Inneren richtig anfühlt. Gerade in der Jagdhundeausbildung, wo Tradition und Haltung manchmal so eng beieinander liegen, dass kaum Luft bleibt für das Dazwischen. Aber genau da liegt die Veränderung.
In diesem bewussten „Ich mache das auf meine Weise. Mit Herz, mit Verstand, mit Verantwortung“.

Ich glaube, das ist das Schönste, was man als Mentorin erleben kann:
Wenn Menschen anfangen, das, was sie gelernt haben, mit ihrer ganz eigenen Energie zu füllen – und daraus etwas erschaffen, das wirklich ihres ist.

Das ist das, was mich erfüllt.

🐾 Ein Gedanke, den ich heute mitgenommen habe:

Es geht nicht darum, was wir lehren.
Sondern darum, was andere durch unsere Begleitung in sich selbst entdecken.

In den letzten Wochen haben wir auch einmal gemeinsam in ihr Human Design geschaut.
Sie ist Manifestorin – mit Milzautorität. Und plötzlich ergab so vieles Sinn.
Diese Klarheit im Hier und Jetzt, dieses innere Wissen, was jetzt dran ist – ohne lange abzuwägen.
Dieses instinktive, klare „Ja, das ist mein Weg.“ Manifestorinnen gehen nicht im Gleichschritt mit der Welt – sie erschaffen ihren eigenen Rhythmus.

Und genau das sehe ich bei ihr: Sie führt nicht, um zu führen. Sie inspiriert, indem sie geht.

Waldige Grüße

Nicole

 

Was ist der Unterschied zwischen einem Jagdhundeführer und einer Jagdhundausbilderin?
Ein Jagdhundeführer arbeitet in der Regel mit seinem eigenen Hund im jagdlichen Einsatz – er führt ihn im Revier, bei Prüfungen oder auf der Jagd. Eine Jagdhundausbilderin hingegen begleitet andere Mensch-Hund-Teams auf ihrem Weg, bildet Hunde und Halter:innen aus und bereitet sie auf Brauchbarkeits- und Anlagenprüfungen vor. Es ist der Schritt vom Führen ins Vermitteln – mit Fachwissen, Erfahrung und einer klaren Haltung.

Welche Voraussetzungen braucht man, um Jagdhundausbilder:in zu werden?
Grundvoraussetzung ist der Jagdschein – also die abgeschlossene Jägerprüfung. Ebenso wichtig ist, dass du selbst Hunde jagdlich geführt hast und praktische Erfahrung im Revier mitbringst. Darauf aufbauend kannst du dich in verschiedenen Bereichen weiterbilden – z. B. über mein Programm „Wildfangs Waldcoach“ oder „Coaching für Wilddiebe®“, wo du lernst, Jagdverhalten mit Tiefe und Struktur zu verstehen und an andere weiterzugeben.

Warum ist Bewusstsein im Hundetraining so wichtig?
Weil echtes Verständnis nicht bei der Methode beginnt, sondern bei der inneren Haltung.
Wer sich selbst kennt, führt klarer, begleitet ruhiger und erkennt, wo Training auf Beziehung trifft.
Darum geht es in meiner Arbeit: Training, das nicht „funktioniert“, sondern verbindet.

Was bedeutet es, als Manifestorin zu arbeiten – im Human Design oder im Hundetraining?
Manifestorinnen handeln aus einem inneren Impuls heraus – klar, direkt und oft mutig.
Im Training zeigt sich das als die Fähigkeit, eigene Wege zu gehen, Strukturen zu schaffen und Veränderung anzustoßen, ohne sich anzupassen. Diese Energie kann unglaublich inspirierend wirken – auf Hunde, Menschen und das Umfeld.

Kann Human Design im Hundetraining wirklich unterstützen?
Ja, weil es Bewusstsein schafft.
Human Design zeigt, wie du Entscheidungen triffst, wie du führst und kommunizierst.
Wenn du dich selbst besser verstehst, erkennst du, wie du auch im Training stimmiger wirkst – klar, ruhig und mit mehr Leichtigkeit.

Wenn du spürst, dass du mit deiner Arbeit tiefer gehen möchtest –
nicht nur an der Oberfläche trainieren, sondern Haltung leben –
dann begleite ich dich gern ein Stück auf diesem Weg.

Schau gerne mal bei meinen Coachings zum TheHundetrainer:in dir meine Online-Programme an und finde den Einstieg, der zu dir passt:
👉 mein-wildfang.de

Für Trainer:innen, die wissen:
Echte Verbindung beginnt dort, wo Klarheit und Natur sich begegnen. 🌲

 

Human Design für Hundetrainer:innen

Human Design für Hundetrainer:innen

Wie du dein Business klarer, leichter und authentischer führst

Vielleicht kennst du dieses Gefühl:


Du liebst, was du tust – und trotzdem fühlt sich vieles anstrengender an, als es sein sollte.
Du gibst alles für deine Teams, deine Kund:innen, deine Hunde.
Und trotzdem bleibt da dieses leise Ziehen in dir:
Gehe ich eigentlich noch meinen eigenen Weg – oder laufe ich gerade in einem, der gar nicht mehr meiner ist?

Genau hier beginnt die Magie von Human Design.

Human Design – was es wirklich ist

Human Design ist kein Persönlichkeitstest und keine Methode, die dir sagt, wie du zu sein hast.
Es ist eine Art energetische Landkarte, die zeigt, wie deine Energie natürlich fließt –
wie du Entscheidungen triffst, wie du arbeitest, wie du mit Menschen und Hunden in Kontakt gehst.

Man könnte sagen:
Es ist deine persönliche Gebrauchsanweisung, um wieder im Einklang mit dir zu handeln, statt gegen dich.

Für uns Hundetrainer:innen bedeutet das:
Wir arbeiten nicht nur mit Hunden. Wir arbeiten mit uns selbst.
Mit unserer Präsenz, unserer Energie, unserem Blick auf die Welt.

Und genau da kann Human Design so viel verändern.

Wenn du dich im Training verlierst …

Viele Trainerinnen sagen zu mir:
„Ich liebe meinen Beruf, aber manchmal weiß ich gar nicht mehr, wer ich in all dem eigentlich bin.“

Dann arbeiten sie von Kurs zu Kurs, von Konzept zu Konzept –
und vergessen auf dem Weg, dass das Wichtigste nicht die Methode ist,
sondern die eigene Energie, die sie ins Training bringen.

Human Design hilft dir, das zu erkennen:

  • Warum du dich in Gruppen oft leer fühlst (und andere davon aufblühen).

  • Warum du mit bestimmten Kund:innen mühelos arbeitest – und mit anderen immer wieder an Grenzen kommst.

  • Warum Marketing dich manchmal stresst – und wie du es so gestalten kannst, dass es deins wird.

Es ist kein neues Tool, sondern ein Spiegel.
Er zeigt dir, wo du dich selbst verlierst – und wie du wieder bei dir ankommst.

Was du durch dein Design im Hundebusiness erkennst

Human Design hilft dir, ganz praktisch …

💜 deine passenden Angebotsformate zu finden:
Ob du lieber in Einzelarbeit in die Tiefe gehst oder in Gruppen aufblühst –
dein Human Design Chart zeigt es dir

🌿 deine idealen Kund:innen zu finden:
Manche Typen arbeiten am besten mit Menschen, die ihre Energie spiegeln,
andere mit denen, die sie einladen oder inspirieren.

🔥 deine Arbeitsweise zu strukturieren:
Ob du spontan reagieren oder lieber strategisch planen solltest,
liegt nicht an Disziplin – sondern an deinem energetischen Design.

💫 dein Marketing stimmiger zu gestalten:
Du musst dich nicht lauter machen.
Wenn du dein Design lebst, wirst du sichtbar – auf natürliche Weise.

„Human Design steckt dich nicht in eine Schublade.
Es zeigt dir den Weg aus ihr heraus.“ 🌿

Ein paar Beispiele aus der Praxis

✨ Eine Projektorin-Trainerin, die immer wieder an ihre Grenzen kam, weil sie dachte, sie müsse „mehr machen“.
Als sie ihr Design verstand, begann sie, ihre Energie auf das zu richten, was sie wirklich sieht –
und nicht mehr auf Dauerleistung.
Heute begleitet sie wenige Kund:innen intensiv – und ist erfüllter als je zuvor.

✨ Eine Generatorin, die in jedem Kurs das Gefühl hatte, ausbrennen zu müssen,
weil sie so viele Dinge gleichzeitig probierte.
Als sie lernte, nur auf das zu reagieren, was sie wirklich begeistert,
kam ihre Freude – und mit ihr ihre Energie – zurück.

✨ Ein Manifestor, der ständig aneckte, weil er Dinge einfach startete, ohne sie zu erklären.
Als er verstand, dass seine Stärke das Initiieren ist – aber das Informieren Frieden bringt –
konnte er sein Umfeld mitnehmen statt zu überrollen.

Das ist die Kraft von Human Design:
Es bringt dich in Verständnis statt Vergleich.

Für dein Hundetraining heißt das:

  • Du verstehst, warum du so arbeitest, wie du arbeitest.

  • Du erkennst, was dich trägt – und was dich ausbrennt.

  • Du beginnst, deine Trainingsangebote auf deine Energie abzustimmen.

  • Und du kannst deine Kund:innen besser begleiten,
    weil du weißt, wie unterschiedlich Energie funktioniert – auch bei ihnen.

Human Design ist kein Trend, sondern ein Werkzeug für Bewusstsein. Es hilft dir, deine Energie zu führen, statt sie zu verlieren. Es erinnert dich daran, dass du kein Konzept brauchst, sondern nur die Klarheit, wer du bist und wie du wirkst.

Waldige Grüße
Nicole Lützenkirchen

Ein paar FAQ zum Human Design

Was ist Human Design überhaupt?
Ein System, das dir zeigt, wie du Energie nutzt, Entscheidungen triffst und mit der Welt in Kontakt bist.
Kein Test, kein Trend – eine Einladung, dich selbst besser zu verstehen.

Ist Human Design auch für Hunde relevant?
Ja! Es gibt sogar das Mammalian Design – das Human Design für Tiere.
So kannst du die Energie deines Hundes noch besser verstehen und euer Zusammenspiel harmonischer gestalten.

Was bringt mir das konkret im Hundetraining?
Du erkennst, welche Trainingsformate, Kunden und Arbeitsweisen wirklich zu dir passen –
und vermeidest, dich auszubrennen, weil du versuchst, jemand zu sein, der du gar nicht bist.
Wenn du einsteigen willst lade ich dich ein mein Programm Hundetrainer-Business by Human Design kennen zu lernen.

Kann ich das einfach ausprobieren?
Ja. Lade dein Potenzialnavigator herunter (Wildfangs-Potenzialnavigator)
und beobachte dich einen Tag lang: Wann fühlst du dich echt – und wann funktionierst du nur?

FAQ Human Design & Mammalian Design – für Mensch & Hund

FAQ Human Design & Mammalian Design – für Mensch & Hund

FAQ Human Design & Mammalian Design – FAQ für Mensch & Hund

Grundlagen

Was ist Human Design?
Human Design ist wie eine innere Landkarte. Es zeigt dir, wie du deine Energie am besten einsetzen kannst, wie du Entscheidungen triffst, die wirklich zu dir passen, und wo deine Stärken liegen. Manche beschreiben es als eine Art „energetischen Fingerabdruck“.

Was ist Mammalian Design?
Mammalian Design ist quasi das Human Design für Tiere – ich nutze es ausschließlich für Hunde. Es macht auch hier die Energien sichtbar, zeigt wie dein Hund entscheidungen trifft und was ihm ganz besonders wichtig ist. Hierdurch eröffnet sich ein noch tieferes Verständnis für deinen Hund.

Muss ich daran glauben?
Nein. Human Design ist kein Glaubenssystem, sondern ein Werkzeug. Es ist ein Experiment: Probiere es aus, beobachte dich und deinen Hund im Alltag – und nimm mit, was dich entlastet.

Dein Chart berechnen & lesen

Wie finde ich mein Human Design Chart?
Du brauchst dein Geburtsdatum, deine genaue Uhrzeit und den Geburtsort. Mit diesen Daten kannst du dein Human Design Chart online berechnen lassen. Eine Plattform, die ich empfehle, ist Genetic Matrix. Hier kommst du direkt auf die Seite: Klick (dein Chart kannst du kostenlos berechnen lassen)*

Kann ich das Chart meines Hundes berechnen?
Ja. In der Bezahlversion von Genetic Matrix lassen sich auch Tier-Charts erstellen. So kannst du das Chart deines Hundes ansehen und erfahren, was ihn energetisch ausmacht. Hier kommst du direkt zu Charterstelleun. Leider ist das für Tiere kostenpflichtig: Klick*

(Dies ist ein Affiliate-Link aus Überzeigung)

Die Erstellung des Charts für dein Tier kann ich aber auch gerne für dich erledigen. Sprich mich gerne an.

Wie lese ich mein Chart richtig?
Starte mit den Basics: Typ, Strategie und Autorität. Das reicht am Anfang völlig. Alles Weitere – Profile, Zentren, Kanäle, Tore – kannst du Schritt für Schritt dazunehmen. So wird es nicht zu viel und bleibt praxistauglich.

Die Typen

Welche Typen gibt es im Human Design?
Es gibt vier Typen: Generator:innen (spalten sich noch auf in Manifestierende Generator:innen), Manifestor:innen, Projektor:innen und Reflektor:innen.

  • Generator:innen sind die Motoren der Welt. Sie haben eine konstante Energie, die sie tragen kann, wenn sie auf das reagieren, was das Leben ihnen zeigt.
  • Manifestierende Generator:innen sind Multitalente – schnell, dynamisch, vielseitig. Sie dürfen mehrere Bälle gleichzeitig in der Luft haben.
  • Manifestor:innen sind die Impulsgeber. Sie bringen Neues in die Welt und stoßen Prozesse an, die andere weitertragen.
  • Projektor:innen haben den Blick fürs Ganze. Sie sehen Dinge, die anderen entgehen, und bringen Tiefe ins Feld, wenn sie eingeladen werden.
  • Reflektor:innen spiegeln ihr Umfeld. Sie zeigen uns, wie es uns wirklich geht, und brauchen Zeit, um Entscheidungen in Einklang zu bringen.

Wie selten ist ein Reflektor?
Bei Menschen machen Reflektoren nur etwa 1 % aus – sie sind damit sehr selten. Bei Hunden ist es anders: Hier werden Reflektoren deutlich häufiger gesehen. Statt Zahlen in den Vordergrund zu stellen, lade ich dich ein: Sieh jeden Hund individuell und entdecke, wie er deine Energie spiegelt.

Strategie & Autorität

Was bedeutet „Strategie“ im Human Design?
Deine Strategie ist der Weg, wie du am besten mit dem Leben interagierst. Generator:innen reagieren auf das, was kommt. Projektor:innen warten auf Einladungen. Manifestor:innen informieren, bevor sie handeln. Reflektor:innen orientieren sich am Mondzyklus.

Was ist die „Autorität“?
Die Autorität ist dein innerer Kompass für Entscheidungen. Manche Menschen finden ihre Klarheit im Bauchgefühl, andere durch ihre Emotionen, wieder andere in ihrem Instinkt oder durch Zeit.

Zentren, Kanäle, Tore

Was sind die Zentren im Human Design?
Die neun Zentren sind wie deine Energie-Hubs. Wenn ein Zentrum definiert ist (farbig), ist die Energie dort stabil. Wenn es undefiniert ist (weiß), bist du offen für Einflüsse von außen.

Was sind Kanäle?
Ein Kanal entsteht, wenn zwei Tore miteinander verbunden sind und so zwei Zentren in deinem Chart verknüpfen. Ist dieser Kanal definiert, fließt dort eine beständige Energie – ein Thema oder eine Gabe, die dich im Leben begleitet.

Was sind Tore?

Tore sind die 64 spezifischen Themen in deinem Human Design. Sie sind wie kleine Lichterpunkte in deinem Chart. Wenn ein Tor aktiviert ist, bringt es eine Qualität mit, die dich prägt. Kommt das passende Gegenstück dazu, entsteht daraus ein Kanal. So formen die Tore zusammen mit den Zentren deinen ganz eigenen energetischen Fingerabdruck.

Herkunft & Elemente

Woher kommt das Human Design?
Human Design wurde 1987 von Ra Uru Hu nach einer intensiven Erfahrung auf Ibiza begründet. Es verbindet alte Weisheitssysteme wie das I Ging, die Astrologie, die Kabbala und die Chakrenlehre mit modernen Einflüssen aus Quantenphysik und Genetik.

Alltag & Praxis

Wie hilft mir Human Design im Alltag?
Es bringt dir Klarheit und Orientierung. Du erkennst, wo deine Stärken liegen, wie du leichter Entscheidungen triffst und wie du dir Druck nehmen kannst.

Wie hilft Mammalian Design im Miteinander mit meinem Hund?
Es eröffnet einen Blick hinter das Verhalten deines Hundes. Du erkennst, warum er in bestimmten Situtaionen wie handelt .So kannst das Miteinander individuell und verständnisvoll gestalten.

Was ist ein Mensch-Hund-Reading (Composite Reading)?
Dabei betrachten wir euch beide gemeinsam. Wir schauen, wie deine Energie und die deines Hundes zusammenwirken – wo ihr euch ergänzt, wo ihr euch spiegelt und wie ihr ein stimmiges Miteinander entwickelt. Lese dazu auch den Artikel „Mensch und Hund – jeder mit seiner eigenen Anlage, seiner Energie und seiner Art, die Welt zu sehen

Einstieg & Vertiefung

Wie starte ich am besten?
Konzentriere dich am Anfang auf einen einzigen Punkt – Typ, Strategie oder Autorität. Beobachte dich im Alltag, spiele damit. So bleibt es leicht und du siehst schnell, wie viel sich dadurch verändert.
Wenn du einsteigen willst lade ich dich ein mein Programm Hundetrainer-Business by Human Design kennen zu lernen.

Was ist ein Basic Reading?
In einem 45-minütigen Basic Reading schauen wir uns dein Chart oder das deines Hundes an. Du bekommst Klarheit über deine Energie, deine Entscheidungsstrategie und deine Ausrichtung – kompakt und verständlich.

👉 Wenn du tiefer einsteigen möchtest und die FAQ Human Design & Mammalian Design dich neugierig gemacht haben: Hier findest du meine aktuellen Reading-Termine: Zum Kalender

Und was für ein Typ bist du, Nicole?

Ich bin eine emotionale Projektorin 4/6 mit einigen ziemlich genialen Skills …

Waldige Grüße

Nicole

Praktikum im Hundetraining

Praktikum im Hundetraining

Zwischen Fortbildung und Gefälligkeit

In einer Trainergruppe kam neulich die Frage auf:
„Sollte man für ein Praktikum eigentlich Geld nehmen – oder macht man das kostenlos?“

Ganz wichtig vorweg: Hier geht es nicht um klassische Schülerpraktika, wie man sie aus der Schule kennt.
Es geht um Praktika im Sinne von beruflicher Fortbildung für angehende oder bereits tätige Hundetrainer:innen, die tiefer in die Praxis einsteigen und von erfahrenen Kolleg:innen lernen möchten.

Eine Frage, die viele Hundetrainer:innen beschäftigt – und die eng damit verbunden ist, wie wir unser Berufsbild sehen. Geht es bei einem Praktikum nur darum, jemandem mal „reinschnuppern“ zu lassen? Oder ist es vielmehr ein Fortbildungsangebot, das auch einen Preis haben darf?

Warum überhaupt Praktikumsplätze anbieten?

Es gibt viele gute Gründe, Praktikant:innen mitzunehmen – auch wenn es zunächst nach Mehraufwand klingt:

  1. Praxisnahes Lernen ermöglichen
    Nirgends sonst lässt sich so viel lernen wie in der realen Arbeit mit Hund-Mensch-Teams. Praktikant:innen erleben echte Situationen, spontane Entscheidungen und das Zusammenspiel aus Training, Kommunikation und Intuition.

  2. Nachwuchs fördern
    Wer sein Wissen weitergibt, sorgt dafür, dass es nicht bei einem selbst stehenbleibt, sondern in die nächste Generation von Trainer:innen hineinwächst.

  3. Die eigene Arbeit sichtbar machen
    Praktikant:innen tragen deinen Ansatz, deine Philosophie und deine Sichtweise weiter in die Hundewelt – und stärken so auch deine Positionierung.

  4. Selbstreflexion
    Wenn du erklären musst, warum du eine bestimmte Entscheidung triffst, wird dir deine eigene Struktur noch klarer. Praktikant:innen sind also auch ein Spiegel für die eigene Arbeit.

  5. Frische Impulse
    Neue Augen sehen oft Dinge, die man selbst im Alltag übersieht. So können Praktikant:innen wertvolle Fragen oder Beobachtungen einbringen.

Warum ein Praktikum bezahlt werden sollte

Viele Trainer:innen sind unsicher: „Kann ich das wirklich berechnen?“ – Ja, und zwar aus guten Gründen:

  • Fortbildung statt Gefälligkeit
    Praktikant:innen lernen bei dir – Es ist eine Form der Weiterbildung.

  • Wertschätzung deiner Expertise
    Dein Wissen hat sich über Jahre entwickelt. Das darf sichtbar und honoriert werden.

  • Zeit & Energie
    Du investierst mehr, als wenn du „nur“ eine Stunde leitest: Erklären, Fragen beantworten, reflektieren.

  • Verbindlichkeit
    Wer bezahlt, nimmt ernsthafter teil. Das schützt dich vor unverbindlichem „Reinschnuppern“.

  • Professionalisierung
    Wenn wir als Berufsstand Praktika klar als Weiterbildung definieren, stärken wir unser Bild nach außen.

Warum man kein Geld nehmen sollte

Es gibt auch eine andere Sichtweise, die man nicht unter den Tisch fallen lassen sollte:

  • Win-win-Gedanke
    Praktikant:innen bekommen Wissen und Einblicke, Trainer:innen dafür eine helfende Hand im Hintergrund. Manche sehen das als fairen Austausch.

  • Hürde für Lernende
    Wenn Praktika Geld kosten, könnten sie für manche Trainer:innen in Ausbildung oder engagierte Hundehalter:innen schwerer zugänglich sein.

  • Traditioneller Gedanke
    In einigen Bereichen ist es üblich, dass Praktika unbezahlt stattfinden. Manche Trainer:innen möchten diese „Niedrigschwelligkeit“ erhalten.

Am Ende ist es eine Frage der Haltung: Siehst du Praktika eher als gegenseitige Unterstützung oder klar als professionelle Fortbildung?

Preisgestaltung: Wie kann man kalkulieren?

Wenn du dich entscheidest, Praktikumsplätze anzubieten und dafür Geld zu nehmen, stellt sich die Frage: Wie viel ist fair?

Ein Ansatz: An deinen bestehenden Preisen orientieren.

Beispielrechnung:

  • Ein Platz in deiner Gruppenstunde kostet 25 € pro Einheit.

  • Begleitet ein:e Praktikant:in drei Einheiten = 75 € reiner Wert.

  • Dazu eine Stunde Nachbesprechung mit dir (z. B. 80 € wie ein 1:1-Coaching).

  • Plus dein Mehraufwand für Erklärungen, Fragen, Organisation (ca. 30–50 %, hier z. B. 60 €).

Gesamtkalkulation: ca. 215 € für einen Praktikumstag

Für eine Woche oder einen Monat kannst du das entsprechend hochskalieren und ggf. etwas rabattieren.

Wichtig: B2B statt B2C

Um es noch einmal klar zu sagen: Es geht hier nicht um Schülerpraktika oder freiwillige Orientierungswochen für Jugendliche.

Ein Praktikum bei Hundetrainer:innen ist ein Angebot für Erwachsene im Rahmen von beruflicher Weiterbildung – also Business-to-Business (B2B).
Das bedeutet:

  • Du kannst netto kalkulieren (zzgl. MwSt.).

  • Praktikant:innen können es steuerlich absetzen.

  • Es positioniert dich klar als Anbieter:in von Wissen und nicht als kostenlose Anlaufstelle.

Fazit

Praktika im Hundetraining sind wertvoll – für die Lernenden, die direkt aus der Praxis mitnehmen, was man in keinem Buch findet. Und für die Ausbilder:innen, die ihr Wissen bewusst weitergeben und selbst reflektieren.

Ob man dafür Geld nehmen „darf“, ist keine Frage – sondern eine Entscheidung, wie professionell man sich als Trainer:in positionieren möchte. Wer Praktika als Fortbildungsangebot versteht, darf dafür auch einen Preis verlangen.

Und gleichzeitig: Es ist deine persönliche Entscheidung. Manche sehen Praktika als Win-win-Situation ohne Geld, andere als professionelles Weiterbildungsformat.

Beides ist möglich – entscheidend ist, dass du deinen Weg klar benennst.

Hast du selbst gerade eine Frage, bei der du unsicher bist – sei es rund um Praktika, dein Angebot oder deine Rolle als Trainer:in?

Dann lade ich dich ein zu:

👉 Klartext für Trainer:innen – Deine Frage, mein Blick, neue Klarheit

❓ Frag mich im Klartext

Manchmal sind es die kleinen Fragen, die dich ins Grübeln bringen:

  • „Was darf ich eigentlich für ein Praktikum nehmen?“

  • „Wie finde ich einen fairen Preis für meine Kurse?“

  • „Soll ich Einzelstunden streichen und nur noch Gruppen anbieten?“

  • „Ich habe so viele Ideen – wie finde ich meinen roten Faden?“

  • „Wie gehe ich damit um, wenn Kunden ungefragt Ratschläge geben?“

  • „Ich arbeite anders als die meisten Kolleg:innen – darf ich das so klar zeigen?“

Im Klartext bekommst du meinen direkten Blick auf deine Situation – klar, wertschätzend und mit Impulsen, die dich weiterbringen.

Waldige Grüße

Nicole

Über Trigger, Grenzen und den Wert unserer Zeit

Über Trigger, Grenzen und den Wert unserer Zeit

Wir alle kennen solche Momente: Ein Satz, eine Anfrage, eine Bemerkung – und plötzlich spüren wir ein Ziehen im Bauch oder ein inneres Aufbäumen. Oft sagen wir dann: „Der hat mich getriggert.“

Aber wenn wir genau hinschauen, steckt dahinter etwas anderes. Es ist nicht der andere, der den Schalter in uns umgelegt hat. Es ist unsere eigene Reaktion, unser inneres Echo. Streng genommen ist es also nicht: „Der hat mich getriggert.“ Sondern: „Ich habe mich triggern lassen.“

Das klingt nach einer Kleinigkeit, ist aber ein dicker Unterschied.

Verantwortung statt Schuldzuweisung

Wenn ich sage „Der andere hat mich getriggert“, schiebe ich ihm die Verantwortung für mein Gefühl zu. Damit mache ich mich klein, weil ich meine Reaktion abhängig von jemand anderem sehe. Wenn ich sage „Ich habe mich triggern lassen“, hole ich die Verantwortung zu mir zurück. Ich erkenne:

Es war meine Reaktion. Ich habe gespürt, dass da ein wunden Punkt berührt wurde. Ich kann entscheiden, wie ich damit umgehe. Das macht frei. Denn es gibt mir die Möglichkeit, statt in Vorwürfen zu verharren, ins Wachstum zu gehen.

Ein Beispiel aus meinem Business-Alltag

Neulich bekam ich eine Nachricht, freundlich formuliert, durchaus wertschätzend. Doch zwischen den Zeilen stand die Erwartung: „Sag mir doch mal eben, welche Kurs-Anbieter du für deine Kurse nutzt und wie du alles aufgebaut hast.“

Vielleicht kennst du das auch: Die Anfrage klingt harmlos, aber in mir regte sich Widerstand. Nicht, weil ich nicht helfen möchte. Sondern, weil mein Wissen und meine Erfahrungen eben nicht „mal eben“ zu haben sind. Sie sind der Kern meines Business.

Ich habe mich gefragt:

  • Warum berührt mich das so stark?
  • Wo darf ich klarer werden in meinen Grenzen?
  • Wie will ich meine Zeit und mein Wissen einsetzen?

 

Und da lag meine Erkenntnis: Meine Zeit und mein Wissen sind wertvoll. Sie sind nicht zufällig da, sondern über Jahre hinweg gewachsen – durch Ausprobieren, Scheitern, Lernen und immer wieder Neujustieren.

Wenn ich das „einfach so“ herausgebe, entwerte ich nicht nur meine Arbeit, sondern auch mich selbst.

Der Unterschied zwischen Tipps und Transformation

Natürlich könnte ich Tipps herausgeben: „Nimm Anbieter XY, nutze Tool Z.“
Aber das bringt in Wahrheit wenig. Denn das Entscheidende ist nicht der Name des Anbieters, sondern: Passt das Ganze zu deinem Business, zu deiner Persönlichkeit, zu deinem Weg?

Genau da liegt der Unterschied:

✨ Tipps sind schnell konsumiert – aber oft nicht nachhaltig.
✨ Transformation entsteht, wenn wir gemeinsam hinschauen, anpassen und Lösungen entwickeln, die wirklich tragen.

Und das passiert eben nicht in einem schnellen Austausch nebenbei, sondern in einem klaren Rahmen: Coaching, Mentoring, Zusammenarbeit.

Was „Trigger“ uns zeigen können

Ein Trigger ist wie ein Spiegel. Er zeigt uns:

  • Wo wir uns selbst noch nicht ernst genug nehmen.
  • Wo wir unsere Grenzen klarer ziehen dürfen.
  • Wo wir unsere Zeit und Energie bewusster einsetzen können.

 

Für mich war dieser Moment ein Reminder:

✨ Ich darf mein Wissen wertschätzen.
✨ Ich darf „Nein“ sagen, ohne mich dafür rechtfertigen zu müssen.
✨ Und ich darf meine Energie da einsetzen, wo sie wirklich wirkt – in der Tiefe, nicht im Vorbeigehen.

Deine Einladung zur Reflexion

Vielleicht magst du dir selbst einmal diese Fragen stellen:

  • Wo hast du dich in letzter Zeit getriggert gefühlt?
  • Was hat das in dir berührt – und was kannst du daraus lernen?
  • An welcher Stelle darfst du deine Grenzen klarer ziehen, damit deine Zeit und dein Wissen den Wert bekommen, den sie verdienen?

 

Denn genau darin liegt die Chance: Trigger sind keine Stolpersteine, sondern Wegweiser. Sie zeigen uns, wo wir wachsen dürfen.

Wenn du dir wünschst, deine eigenen Trigger klarer zu verstehen und deine Business-Grenzen so zu setzen, dass du nicht ausgenutzt wirst, sondern deine Zeit und Energie gezielt einsetzt – dann lade ich dich ein, mit mir zu arbeiten.

Gemeinsam finden wir heraus, wie du dein Wissen wirksam einsetzt und dir ein Business aufbaust, das dich nährt, statt dich auszulaugen.

Hier gibt es auch noch ein kleines Goodie für dich: Das Antwort-Toolkit: 10 Situationen & Formulierungen

Waldige Grüße

Nicole

Echo aus einer alten Welt

Echo aus einer alten Welt

… und warum ich heute einen anderen Weg gehe

Manchmal kommt Kritik nicht einfach nur von außen.
Manchmal bringt sie auch ein Echo mit sich.
Ein Echo aus einer Zeit, die längst vorbei sein sollte.
Aber die doch noch in vielen Ecken nachhallt.

Vor Kurzem habe ich mein neues Workbook veröffentlicht.
Ein Herzensprojekt.
Für Menschen, die beim Apportieren nicht nur holen und bringen sehen –
sondern Nähe, Gespräch, Verbindung.

Und dann kam sie. Die erste Rezension.
Kurz. Hart. Abwertend.
„Mehr Schein als Sein.“

Was mich daran getroffen hat?
Nicht die Kritik.
Sondern die Energie dahinter.
Dieses dumpfe Geräusch aus der Vergangenheit.


Ein Echo aus einer alten Welt.

Ich kenne diese Welt noch zu gut.

Die Welt, in der Trainer:innen sich gegenseitig beäugen, bewerten, kleinhalten.
Wo man sich erst beweisen muss, um überhaupt gehört zu werden.
Wo eigene Ideen belächelt oder zerlegt werden –
nicht, weil sie schlecht sind, sondern weil sie anders sind.

Ich war da.
Ich hab das mitgemacht.
Ich habe gezweifelt, geschluckt, zu viel gegeben.
Und ich habe entschieden:


Ich gehe da nicht mehr zurück.

Ich gehe für Verbindung los.

Für gegenseitigen Respekt.
Für Räume, in denen Menschen aufblühen –
nicht, weil sie laut sind, sondern weil sie echt sind.

Mein neues Workbook ist genau das:
Kein Sammelheft für Übungen.
Kein technisches Trainingsmanual.
Sondern ein leiser Begleiter.
Ein Impulsgeber.
Ein Einladungsschreiben an die Beziehung zwischen dir und deinem Hund.

Ich weiß, dass das nicht für jede*n ist.
Und ich weiß: Das ist okay.

Aber ich sag dir, was aus meiner Sicht nicht okay ist:

Dass wir uns gegenseitig kleinreden.
Dass wir als Kolleg:innen den Blick füreinander verlieren.


Ich arbeite für eine Hundewelt, in der man sich zuhört.
In der man sich inspiriert statt vergleicht.
In der Tiefe mehr zählt als Effizienz.

Und deshalb bleibe ich sichtbar.

Gerade jetzt.

Denn manchmal hilft genau dieser Gegenwind dabei,
sich wieder auf das auszurichten, wofür man losgegangen ist.
Nicht, um perfekt zu sein.
Sondern um echt zu sein.

Ich geh weiter.
Mit Klarheit.
Mit Kopf hoch. Und dem Herzen auf Empfang.

PS:
Wenn du mein Workbook kennst –
und es dich berührt hat:
Ich freue mich über deine ehrliche Rezension.
Nicht, weil ich Sterne brauche.
Sondern weil andere so sehen, was möglich ist,
wenn wir anders miteinander umgehen.

👉 Hier geht’s zur Rezension 

Waldige Grüße

Nicole