Suchen und Apportieren

Suchen und Apportieren

Der Schlüssel zu echter Teamarbeit zwischen Mensch und Hund in deiner Hundeschule

Wie du Apportier- und Spurenarbeit nicht nur lehrst, sondern für tiefes Verstehen und nachhaltige Zusammenarbeit nutzen kannst. Es gibt einen Unterschied zwischen Übungen ausführen und echte Zusammenarbeit erleben.

Vielleicht hast du es selbst schon beobachtet:

🔹 Hunde, die perfekt apportieren, aber dabei völlig auf Autopilot laufen – funktional, aber nicht verbunden.
🔹 Hunde, die Spuren verfolgen, aber nur einem Muster folgen, ohne dass ihre Menschen wirklich verstehen, was dabei im Hund passiert.
🔹 Trainingsstrukturen, die sich in Theorie gut anfühlen, aber in der Praxis nicht langfristig greifen, weil sie nicht individuell an das jeweilige Team angepasst sind.

Und dann gibt es diese besonderen Momente:

✨ Wenn der Hund eine Spur aufnimmt und du in seiner Körpersprache genau siehst, was er wahrnimmt.
✨ Wenn ein Hund ein Dummy bringt und dabei in voller Verbindung mit seinem Menschen bleibt – kein Automatismus, sondern echte Zusammenarbeit.
✨ Wenn du als Trainer nicht nur eine Übung anleitest, sondern erkennst, was das Team vor dir wirklich braucht, um zusammenzuwachsen.

Wenn Vertrauen wächst, Verständigung entsteht und wahre Teamarbeit beginnt!

Das sind die Momente, die den Unterschied machen. Und genau darum geht es, wenn wir Apportier- und Spurenarbeit als Schlüssel zur Verständigung nutzen – und nicht nur als Technik.

Wie Apportieren & Spurenarbeit deine Arbeit als Trainer verändert

Hundetraining ist mehr als das Vermitteln von Methoden (naja, wem sag ich das). Es ist das Können, die Menschen in die Lage zu versetzen, ihren Hund zu lesen, zu verstehen und mit ihm eine eigene Sprache zu entwickeln.

Wenn du Apportieren und Spurenarbeit mit einem tieferen Blick betrachtest, wirst du feststellen, dass sich in deiner Arbeit als Trainer grundlegende Dinge verändern:

🌿 Deine Trainingsstruktur bekommt Klarheit. Du wirst nicht mehr einzelne Übungen abarbeiten, sondern klare Leitlinien haben, wie du Apportier- und Spurenarbeit gezielt in deinen Trainingsstunden einsetzen kannst.

🌿 Deine Kunden erleben echte Fortschritte. Sie werden nicht nur die Technik erlernen, sondern verstehen, warum ihr Hund so reagiert – und wie sie ihn individuell fördern können.

🌿 Dein Training wird einzigartig. Statt Standardkonzepte zu übernehmen, entwickelst du deine eigene Handschrift – angepasst an deine Philosophie, deine Art zu unterrichten und die Hunde, mit denen du arbeitest.

🌿 Du wirst deinen Kunden eine tiefere Perspektive vermitteln. Apportieren ist nicht nur „Holen & Bringen“, Spurensuche ist nicht nur „eine Spur verfolgen“. Du zeigst ihnen, was hinter diesen Fähigkeiten steckt – und wie sie sie nutzen können, um eine stabilere, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihrem Hund aufzubauen.

💡 Tipp für dein Training:

Frage deine Kunden in der nächsten Trainingsstunde nicht „Hat dein Hund das Dummy gebracht?“ oder „Hat er die Spur verfolgt?“ – sondern:


✔ Wie hat sich dein Hund dabei verhalten?
✔ Was hast du in seiner Körpersprache erkannt?
✔ Wie hat sich die Energie zwischen euch beiden verändert?

Diese Art der Reflexion kann schon so viel verändern – für deine Kunden und für dein Training.

Wenn dein Training nicht nur lehrt, sondern verändert

Was wäre, wenn dein Training nicht nur dazu dient, Verhalten zu formen – sondern echte Erkenntnisse schafft?

Was wäre, wenn deine Hundeschule nicht nur „Übungen“ anbietet, sondern deinen Kunden zeigt, wie sie mit ihren Hunden wirklich arbeiten können – nachhaltig, mit Freude und in einer Weise, die sich nicht nach 08/15 sondern nach echter Verständigung anfühlt?

Im Grunde genommen ist es echt easy. Aber es braucht eine klare Struktur, eine klare Vision und eine klare Umsetzung.

Und genau dafür gibt es meinen 6-Wochen-Intensivkurs „Suchen & Apportieren – Wenn Vertrauen wächst, Verständigung entsteht und wahre Teamarbeit beginnt“.

🌿 Für Hundetrainer, die Apportieren & Spurenarbeit gezielt in ihr Training oder ihre Hundeschule integrieren möchten.
🌿 Für Trainer, die nicht einfach nur Methoden vermitteln, sondern echte Veränderung in ihren Gruppenstunden, Einzeltrainings und Workshops bewirken wollen.
🌿 Für Trainer, die ihre eigene Handschrift entwickeln möchten, um ihr Training klar, strukturiert und einzigartig zu gestalten.

📅 Start: 10. April 2025
📍 Format: Online (Zoom & Forum für Austausch)
📜 Abschluss: Teilnahmezertifikat

💡 Bist du bereit, Apportieren & Spurenarbeit nicht nur zu unterrichten, sondern als tiefes Verständnis weiterzugeben?

Dann ist diese Mastermind für dich.

👉 Hier findest du alle Infos & die Anmeldung: KLICK!

Ich freue mich darauf, dich auf diesem Weg zu begleiten.

Waldige Grüße,
Nicole Lützenkirchen

P.S. Wenn du Fragen hast kannst du dich immer gerne bei mir melden.

Entscheidungen treffen

Entscheidungen treffen

Entscheidungen zu treffen bedeutet, sich selbst zu vertrauen

Vor Kurzem bekam ich eine Nachricht von einer Trainerin mit einer Frage, die ich immer wieder höre:

„Ist das genau das Richtige für mich?“

Auf den ersten Blick eine harmlose Frage. Doch wenn man genauer hinschaut, steckt so viel mehr dahinter.

Die Suche nach Sicherheit

Ich verstehe diesen Wunsch nach Klarheit. Die Sorge, eine falsche Entscheidung zu treffen. Das Bedürfnis, dass jemand anderes mit mehr Erfahrung sagt: „Ja, das ist genau das Richtige für dich.“

Denn Entscheidungen bedeuten Verantwortung. Und Verantwortung kann schwer sein.

Aber, seien wir mal ehrlich Ich kann diese Entscheidung nicht abnehmen.

Denn ich weiß nicht, wie du arbeitest. Ich weiß nicht, welche Erfahrungen du bereits gemacht hast, was dich inspiriert oder wo deine persönlichen Herausforderungen liegen. Ich kann dir zeigen, wie ich meine Strukturen aufbaue, wie ich Praxis und Theorie verbinde, worauf ich achte.

Aber ob das zu dir passt, das kannst nur du entscheiden.

Entscheidungen treffen – oder abgeben?

Immer wieder erlebe ich, dass Trainer sich wünschen, dass ich ihnen die Unsicherheit nehme. Dass ich sage:

„Mach das – es wird genau das sein, was du brauchst.“

Aber das wäre nicht ehrlich. Denn Lernen, Wachsen und Weiterentwickeln sind keine linearen Prozesse. Und vor allem sind sie nicht identisch für jeden.

Manchmal funktioniert etwas, wie du es dir erhofft hast. Manchmal musst du nachjustieren, ausprobieren, umdenken.

Aber eines ist sicher: Wenn du dich entscheidest, eine Entscheidung abzugeben, gibst du auch ein Stück deines eigenen Weges aus der Hand.

Was ich dir mitgeben kann

Ich kann dir keine Garantie geben, dass ein bestimmtes Konzept, ein Seminar oder eine Methode genau das ist, was du suchst.

Aber ich kann dir helfen, deine eigenen Antworten zu finden.

Ich kann dir zeigen, wie ich arbeite. Ich kann dir meine Gedanken und meinen Weg erklären. Ich kann dir Impulse geben, die dir helfen, zu erkennen, ob etwas für dich stimmig ist oder nicht.

Aber ob du es umsetzen kannst, ob es zu deinem Stil passt, ob du es mit Leben füllst – das liegt bei dir.

Denn Entscheidungen zu treffen bedeutet, sich selbst zu vertrauen.

Und das ist oft der wichtigste Schritt.

Wie gehst du mit Entscheidungen um? Hörst du auf deine Intuition oder wartest du auf äußere Bestätigung?

Schreib mir gerne deine Meinung dazu …

Waldige Grüße

Nicole

Nutze den Wald als Trainingsraum

Nutze den Wald als Trainingsraum

Der Wald als Trainingsraum: Wie du ihn als Hundetrainer gezielt nutzen kannst 🌿

Mehr als nur eine Kulisse – der Wald als Lernraum für Mensch & Hund

Der Wald – für viele ein Ort der Ruhe, für unsere Hunde aber eine Welt voller Gerüche, Spuren und Verlockungen. Besonders bei jagdlich motivierten Hunden kann ein entspannter Spaziergang schnell zur Herausforderung werden.

Doch anstatt den Wald als „Problemzone“ zu sehen, können wir ihn als wertvollen Trainingsraum nutzen. Mit Achtsamkeit, Wissen und Struktur wird er zum perfekten Ort, um ein bewußtes Miteinander zwischen Mensch und Hund zu vertiefen.


Warum der Wald mehr kann als nur Ablenkung bieten

Im klassischen Hundetraining wird oft auf Wiesen oder in eingezäunten Arealen geübt – dort, wo wir den Hund und seine Reaktionen gut kontrollieren können. Doch das wahre Leben findet draußen statt. Und hier zeigt sich, wie stabil das Mensch-Hund-Team wirklich ist.

🌳 Die Natur gibt den Takt vor: Hier gibt es kein „Pause“-Knopf, kein ablenkungsfreies Training – der Hund lernt, mit echten Umweltreizen umzugehen.
🐾 Hunde zeigen ihr ursprüngliches Verhalten: Im Wald werden ihre Sinne wach. Wer seinen Hund hier beobachtet, bekommt ein ehrliches Bild seiner Motivation, Stärken und Herausforderungen.
💡 Der Mensch darf lernen, zu lesen und zu führen: Statt zu korrigieren, wenn es zu spät ist, geht es darum, feine Signale frühzeitig wahrzunehmen und bewusst zu reagieren.

Doch wie gelingt das, ohne im Chaos zu enden?


3 essenzielle Fragen, die du dir als Trainer stellen solltest

Wenn du den Wald als Lernraum für deine Kunden nutzen möchtest, geht es nicht nur um das Verhalten des Hundes – sondern auch um das Bewusstsein des Menschen.

1️⃣ Wie präsent sind deine Kunden wirklich?

Viele Hundehalter sind im Wald abwartend – sie lassen ihren Hund erkunden, reagieren aber erst, wenn es „kritisch“ wird. Doch Führung beginnt vor der Reaktion.

👉 Trainingsimpuls für deine Kunden:
Statt einfach loszugehen, halte mit ihnen bewusst inne:

  • Wo zeigt der Hund bereits Interesse?
  • Welche Signale sendet er aus, bevor er sich entscheidet?
  • Was könnte der Halter in diesem Moment tun, um in Verbindung mit dem Hund zu bleiben?

Schon eine veränderte Aufmerksamkeit kann einen großen Unterschied im Zusammenspiel machen.


2️⃣ Wie können deine Kunden den Wald sinnvoll nutzen, statt ihn zu meiden?

Viele Kunden weichen dem Training im Wald aus, weil sie Angst vor Kontrollverlust haben. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um Sicherheit und Struktur zu schaffen – ohne die natürliche Umgebung einzuschränken.

👉 Frag deine Kunden:

  • Wann fühlen sie sich im Wald unsicher mit ihrem Hund?
  • Was wäre eine Situation, die sie sich zutrauen würden?
  • Welche Hilfsmittel (z. B. lange Leine, klare Markierungen für „Trainingszonen“) könnten mehr Kontrolle bieten?

Der Wald muss nicht „ganz oder gar nicht“ sein – kleine Schritte sind der Schlüssel.


3️⃣ Was nimmt der Hund wahr, das wir nicht sehen?

Der Hund erlebt den Wald anders als wir. Gerüche, Geräusche, kleine Veränderungen – all das nimmt er viel intensiver wahr.

Doch anstatt dies als Störfaktor zu sehen, können wir es für das Training nutzen:

👉 Übung für mehr Bewusstsein:
Lass deine Kunden während eines Spaziergangs 5 Minuten lang einfach nur beobachten, ohne einzuschreiten.

  • Wann verändert sich die Körpersprache des Hundes?
  • Wie reagiert er auf Gerüche oder Bewegungen?
  • Wo beginnt sein Interesse – und wie lange bleibt er fokussiert?

Dieses Bewusstsein hilft enorm, um vorausschauend zu handeln, statt erst dann zu korrigieren, wenn es zu spät ist.


📌 Der nächste Schritt: Dein kostenloser Waldguide für Hundetrainer

Diese Fragen sind der erste Schritt, um den Wald bewusst in dein Training zu integrieren. Doch um ihn wirklich effektiv als Trainingsraum zu nutzen, braucht es eine klare Struktur und praktische Übungen.

Dafür habe ich den Waldguide für Hundetrainer erstellt:

✅ Erkenne feine Körpersignale frühzeitig – bevor der Hund ins Jagdverhalten kippt.
✅ Lerne, den Wald gezielt für dein Training zu nutzen – mit Achtsamkeit & Struktur.
✅ Gib deinen Kunden mehr Sicherheit & Verständnis für das Verhalten ihrer Hunde.

🌳 Hol dir jetzt den kostenlosen Waldguide & entdecke neue Möglichkeiten für dein Training!
💾 Hier herunterladen: Download-Link Klick!

📩 Frage an dich:
Wie nutzt du den Wald bisher in deinem Training? Was sind deine größten Herausforderungen dabei?

Schreib mir gerne – ich freue mich auf den Austausch!

Waldige Grüße

Nicole

Warum guckst du immer so? Human Design Profil 4/6 verstehen

Warum guckst du immer so? Human Design Profil 4/6 verstehen

Was mein Gesichtsausdruck mit meiner Energie zu tun

In den vergangenen Wochen habe ich mir einmal ganz bewusst die Zeit genommen, zurückzublicken – auf mein Hundetrainerdasein, aber auch auf mein privates Leben. Dabei habe ich einige Momente entdeckt, die für mich jetzt, mit meinem Wissen über Human Design, eine völlig neue Bedeutung haben und sich erklären lassen.

Ich bin laut Human Design eine emotionale Projektorin mit den Profilinien 4/6. Schaut man noch tiefer in mein Chart hinein, gibt es viele weitere spannende Facetten – dazu aber vielleicht später mehr.

Bevor ich Human Design kennenlernen durfte, habe ich mich oft missverstanden gefühlt, zerrissen zwischen meiner inneren Offenheit und der Wahrnehmung, die andere von mir hatten. Ein ewiger innerer Dialog in meinem Kopf, über den ich heute gerne mehr erzählen möchte: Wie sich die Linie 4 und 6 in meinem Leben zeigen und wie ich mit diesem Wissen immer mehr Frieden schließen kann – sodass auch die Stimmen im Kopf einmal eine Pause einlegen können.

Was sind diese Profil-Linien im Human Design eigentlich?

Im Human Design gibt es insgesamt 6 Linien, die sich zu 12 verschiedenen Profilen kombinieren. Dein Profil beschreibt deine grundlegende Art, dich in der Welt zu bewegen, wie du handelst und mit anderen interagierst.

Jede Person hat zwei Linien in ihrem Profil:

Die bewusste Linie (Persönlichkeitsseite) → das, was du aktiv über dich wahrnimmst.
Die unbewusste Linie (Körperseite) → das, was andere an dir sehen, bevor du es selbst bewusst wahrnimmst.

Und in meinem Chart findest du die Profillinien 4/6

Linie 4 – Der Netzwerker

Die Linie 4 steht für Gemeinschaft, Verbindungen und Beziehungen. Menschen mit dieser Linie sind echte Netzwerker*innen – sie lieben es, in ihrem Umfeld etwas zu bewegen, Kontakte zu knüpfen und Möglichkeiten für Zusammenarbeit zu schaffen.

Als ich die Beschreibung der Linie 4 gelesen habe, habe ich mich sofort erkannt: Ja, ich bin jemand, der Verbindungen liebt! Ich genieße es, mit Menschen zu arbeiten, Ideen zu teilen und etwas gemeinsam aufzubauen. Innerlich habe ich mich immer als offen, zugänglich und freundlich empfunden – jemand, der andere gerne einlädt, ein Teil seiner Welt zu werden.

Doch dann gibt es noch die 6. Linie, die mir förmlich in diese gefühlte Offenheit hineingrätscht …

Linie 6 – Das Rollenvorbild

Die Linie 6 ist tiefgründig, weise und trägt das Potenzial in sich, ein Rollenvorbild zu sein. Sie ist geprägt von verschiedenen Lebensphasen (1.Phase:Trial & Error (0–30 Jahre): Viele Erfahrungen, oft mit Rückschlägen verbunden, 2. Phase: Der Rückzug (30–50 Jahre): Reflexion & Suche nach Klarheit, 3. Phase: Das Rollenvorbild (ab 50): Tiefe Weisheit, natürliche Autorität. und der ständigen Suche nach Authentizität und Wahrheit)

Besonders, wenn die Linie 6 auf der Körperseite liegt – wie bei mir – hat sie eine Wirkung, die auf das Außen nicht immer einladend erscheint. Diese Linie strahlt körperlich etwas aus, das andere Menschen größtenteils als distanziert oder unnahbar wahrnehmen.

Und hier begann mein innerer Konflikt.

Lange bevor ich von Human Design wusste, wurde mir immer wieder gesagt:
„Du wirkst so unfreundlich.“
„Warum ziehst du immer so ein langes Gesicht?“
Manche gingen sogar so weit, zu sagen:
„Du schaust immer so grimmig, lächle doch mal mehr!“

Diese Aussagen haben mich tief getroffen, denn sie passten so gar nicht zu meinem inneren Bild. Ich dachte: „Aber ich bin doch offen und nett. Warum sehen die anderen das nicht?“ Rückblickend kann ich jetzt sagen, dass dies die Energie der 6. Linie auf meiner Körperseite ist, die auf andere gewirkt hat und auch immer wirken wird.. Diese Linie sendet oft Signale aus, die nicht auf den ersten Blick zugänglich erscheinen – vor allem für Menschen, die eher oberflächlich wahrnehmen.

Das hat mich früher unglaublich verunsichert. Ich wollte verstanden werden, wollte, dass die Menschen sehen, wer ich wirklich bin und ständig der Gedanke im Kopf: Lächeln! Schau freundlich in die Welt!

Doch als Projektorin mit den Linien 4/6 habe ich gelernt, dass ich nicht für alle Menschen gedacht bin. Meine Energie – meine Fähigkeit, Dinge zu sehen, die andere nicht sehen – ist nicht immer willkommen. Und das ist okay.

Heute weiß ich, dass ich vor allem für diejenigen da bin, die bereit sind, tiefer zu schauen. Menschen, die mutig genug sind, hinter Fassaden zu blicken, nachzufragen und wirklich zu sehen.

Human Design als Schlüssel zu mehr Selbstakzeptanz

Das Wissen über die Linie 6 hat für mich vieles verändert. Ich habe verstanden, dass meine Wirkung nicht immer mit meinen Absichten übereinstimmen muss – und dass das völlig in Ordnung ist.

Meine Human-Design-Coachin sagte einmal zu mir:
„Vielleicht bist du einfach für ganz besondere Menschen gemacht.“

Dieser Satz hat mich so sehr berührt, denn er hat mir gezeigt, dass ich nicht versuchen muss, für alle da zu sein. Es reicht, die Menschen in mein Leben zu lassen, die wirklich zu mir passen.

Die Linie 6 hat mir auch gezeigt, dass ich lernen darf, Geduld mit mir selbst zu haben. Diese Rolle als Rollenvorbild entfaltet sich erst mit der Zeit – in verschiedenen Phasen meines Lebens. Und ich sehe heute, wie diese Entwicklung mir erlaubt, immer authentischer zu werden, gleichzeitig offen zu bleiben und meine Erfahrungen zu teilen, um andere weiter voranzubringen.

Ein neues Verständnis für mich selbst

Heute gehe ich anders mit Kommentaren um, die mich früher tief verletzt hätten. Ich weiß, dass meine Energie für manche Menschen nicht einladend wirkt. Aber ich weiß auch, dass das nichts über meinen Wert aussagt.

Im Gegenteil: Es zeigt mir, dass ich meine Energie schützen darf, dass ich wählen darf, mit wem ich in Verbindung trete.

Die Linie 4 und die Linie 6 – sie mögen auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen. Doch in mir finden sie immer mehr eine Balance. Ich kann tiefgreifende Verbindungen aufbauen und gleichzeitig meine Rolle als Beobachterin, als jemand, der tiefer schaut, leben.

Und das fühlt sich unglaublich stimmig an.

Was diese Erkenntnis für mich als Hundetrainerin bedeutet

Dieses Wissen über meine Profilinien hat nicht nur meinen Blick auf mich selbst verändert, sondern auch die Art und Weise, wie ich als Hundetrainerin arbeite – sowohl mit Trainerkollegen als auch mit Hundehaltern.

Wenn ich mit Trainern arbeite

In meiner Arbeit mit anderen Trainern sehe ich oft Dinge, die sie selbst (noch) nicht wahrnehmen können. Es ist, als würde ich einen Spiegel vorhalten, der ihnen zeigt, welche Einzigartigkeit in ihnen steckt und wie sie diese in ihre Trainingsphilosophie einfließen lassen können.

Doch ich habe auch gelernt, dass nicht jeder bereit ist, so tief zu gehen. Manche suchen einfache Lösungen oder schnelle Antworten – und das ist nicht mein Weg.

Meine Arbeit richtet sich an Menschen, die bereit sind, hinter die Fassade zu schauen, die wirklich verstehen wollen, was sie antreibt, und wie sie ihr Potenzial entfalten können.

In der Arbeit mit Hundehaltern

Auch in meiner Arbeit mit Hundehaltern zeigt sich diese Tiefe. Als Projektorin sehe ich Dinge, die oft ungesagt bleiben – die feinen Nuancen in der Beziehung zwischen Mensch und Hund, die kleinen Signale, die der Hund sendet, und die Missverständnisse, die daraus entstehen können.

Doch auch hier gilt: Wer mit mir arbeitet, muss bereit sein, diese Tiefe zuzulassen. Es geht nicht nur um den Hund, sondern auch um die Menschen – ihre innere Haltung, ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, und ihre Offenheit, die Perspektive zu wechseln.

Ich bin überzeugt, dass wahre Veränderung durch echtes Verständnis entsteht – und genau das biete ich in meiner Arbeit an.

Warum Human Design für mich so wichtig geworden ist

Human Design ist für mich mittlerweile mehr als ein persönliches Tool. Es hat mir nicht nur geholfen, mich selbst besser zu verstehen, sondern auch mein Business neu auszurichten.

Ich lasse Human Design immer mehr in meine Arbeit einfließen, weil es nicht nur mir, sondern auch meinen Kunden hilft, sich selbst besser zu verstehen.

Ob als Trainer oder Hundehalter – es ist ein Schlüssel, der Türen öffnet. Türen zu mehr Klarheit, Authentizität und einem bewussten Miteinander. Und ich bin davon überzeugt, dass genau das die Basis für eine tiefere Verbindung ist – zwischen Mensch und Hund, zwischen Trainer und Kunde und letztlich auch zu sich selbst.

Vielleicht erkennst du dich in meinen Worten wieder oder bist neugierig geworden, was Human Design für dich bedeuten könnte. Ich lade dich ein, diese Reise zu dir selbst und deinem Potenzial zu starten. Der Schlüssel liegt bereits in dir – du musst nur bereit sein, die Tür zu öffnen.

Wenn du hierzu noch mehr wissen möchtest, dann lade ich dich ein mein Programm Hundetrainer-Business by Human Design kennen zu lernen.

Waldige Grüße

Nicole

P.S.: Hier gibt es noch ein bisschen mehr Input zum Thema Human Design und Mammalian Design: Klick!

 

Vom unkontrollierten Jagdverhalten zur Verbindung

Vom unkontrollierten Jagdverhalten zur Verbindung

Vom unkontrollierten Jagdverhalten zur Verbindung

Ein strukturierter Ansatz für jagdlich motivierte Hunde

Die Arbeit mit jagdlich motivierten Hunden ist so viel mehr als nur Arbeiten am Verhalten. Für mich ist es immer wieder wie eine Reise, die nicht beim „Abstellen wollen“  des Verhaltens beginnt, sondern beim Verständnis. Nicht beim Stoppen, sondern bei der Ruhe. Und nicht bei der Jagd, sondern bei der Verbindung.

Vielleicht hast du selbst schon einmal erlebt, wie fordernd und gleichzeitig faszinierend Jagdverhalten eigentlich sein kann. Diese Hunde sind Meister im Lesen der Umgebung, immer einen Schritt voraus, aufmerksam, fokussiert – und manchmal fast unerreichbar. Doch genau hier finde ich liegt ihre Magie. Und auch die Herausforderung: Wie können wir diese beeindruckenden Anlagen in ein harmonisches Miteinander lenken, ohne ihre Individualität einzuschränken?

In meinen Workshops, aber auch in meinem eigenen strukturierten Ansatz, geht es genau um diese Fragen. Und vielleicht erkennst du dabei schon erste Antworten, die dich inspirieren könnten.

Die Basis: Ruhe und Ansprechbarkeit

Die Basis meiner Arbeit ist Ruhe. Denn ein Hund, der die Fähigkeit hat, in reizvollen Umgebungen zur Ruhe zu kommen, ist bereit, zuzuhören, Signale aufzunehmen und gemeinsam mit seinem Menschen zu arbeiten.

Der Weg dorthin? Eine klare Struktur, die Mensch und Hund Orientierung gibt.

Von der Ruhe zum Rückruf – roten Fadens in der Arbeit mit jagdlich motivierten Hunden

„Wenn ich sage, dass Training mit jagdlich motivierten Hunden ein Prozess ist, dann meine ich das wörtlich!“

Es ist ein Weg, den man Schritt für Schritt geht, mit einem klaren Plan:

  • Die Umgebung lesen:
    Bevor wir mit dem Training beginnen, lernen wir, die Welt mit den Augen (und der Nase) des Hundes zu sehen. Was sind seine Reize? Wie nimmt er die Umgebung wahr? Und wie können wir diese Wahrnehmung nutzen, um die nächsten Schritte gezielt aufzubauen?
  • Innere Ruhe schaffen:
    Ohne Ruhe keine Ansprechbarkeit – das gilt für Mensch und Hund. Wir erarbeiten Strategien, die den Hund nicht nur beruhigen, sondern ihm Sicherheit geben, selbst in reizvollen Situationen.
  • Ansprechbarkeit fördern:
    Es geht nicht nur darum, den Hund zum Zuhören zu bringen, sondern auch darum, dass er gerne Kontakt zu uns hält. Ähnlich wie in einem Gespräch: Selber Aspekte einbringen, dem anderen zuhören und einen Gesprächsfaden spinnen.
  • Rückruf aufbauen:
    Der Rückruf ist mehr als ein Signal – er ist ein Versprechen, dass sich das Kommen lohnt. Vom ersten Signal bis zur sicheren Umsetzung im Alltag führen wir Mensch und Hund durch einen klaren, erprobten Prozess.
  • Stoppen in Bewegung:
    Der Moment, in dem der Hund auf ein Stoppsignal reagiert, ist magisch – und gleichzeitig das Ergebnis von gezieltem Training. Wir besprechen, wie dieses Signal aufgebaut wird, wie es im Alltag funktioniert und warum es nicht der erste Schritt im Training sein sollte.
  • Die Individualität des Hundes einbeziehen:
    Jeder Hund bringt andere Talente und Herausforderungen mit. Der Schlüssel liegt darin, diese zu erkennen und in das Training zu integrieren, anstatt sie zu unterdrücken.

 

Ein Konzept für den Alltag

Meine Inhalte sind mehr als einzelne Trainingsschritte – sie bilden einen roten Faden, der Hund und Mensch durch das Training leitet. Dabei geht es nicht nur um Verhalten, sondern um ein echtes Verstehen: Was treibt den Hund an? Was braucht er, um sich sicher und verstanden zu fühlen?

Das Ziel ist ein harmonisches Miteinander, bei dem der Hund Freiheiten genießen kann, ohne den Kontakt zu seinem Menschen zu verlieren.

Meine Einladung an dich, tiefer zu gehen

Wenn du als Trainer*in den Wunsch hast, tiefer in die Arbeit mit jagdlich motivierten Hunden einzutauchen, dann lade ich dich ein, diesen Ansatz selbst zu erleben.

Ob im Tagesworkshop oder im umfassenden Selbstlernkurs – der Weg von der Ruhe über die Ansprechbarkeit zum Rückruf und Stoppen kann dich und deine Kunden nachhaltig inspirieren.

Denn es geht nicht nur darum, Techniken zu lernen, sondern darum, die Verbindung zwischen Mensch und Hund neu zu denken.

Ich bin hier, um dich zu begleiten – egal, ob du gerade erst anfängst, deinen eigenen Weg zu finden, oder ob du nach neuen Impulsen suchst, die deine Arbeit bereichern.

Wenn du er „Ich möchte gerne in meinem Tempo arbeiten Typ“ bist, empfehle ich dir von Herzen meinen Online-Selbstlernkurs. Wie er aufgebaut ist und was alles drin ist, findest du hier: KLICK

 

Wenn du Fragen hast, melde dich gerne.

Waldige Grüße

Nicole