Suchen und Apportieren

Suchen und Apportieren

Der Schlüssel zu echter Teamarbeit zwischen Mensch und Hund in deiner Hundeschule

Wie du Apportier- und Spurenarbeit nicht nur lehrst, sondern für tiefes Verstehen und nachhaltige Zusammenarbeit nutzen kannst. Es gibt einen Unterschied zwischen Übungen ausführen und echte Zusammenarbeit erleben.

Vielleicht hast du es selbst schon beobachtet:

🔹 Hunde, die perfekt apportieren, aber dabei völlig auf Autopilot laufen – funktional, aber nicht verbunden.
🔹 Hunde, die Spuren verfolgen, aber nur einem Muster folgen, ohne dass ihre Menschen wirklich verstehen, was dabei im Hund passiert.
🔹 Trainingsstrukturen, die sich in Theorie gut anfühlen, aber in der Praxis nicht langfristig greifen, weil sie nicht individuell an das jeweilige Team angepasst sind.

Und dann gibt es diese besonderen Momente:

✨ Wenn der Hund eine Spur aufnimmt und du in seiner Körpersprache genau siehst, was er wahrnimmt.
✨ Wenn ein Hund ein Dummy bringt und dabei in voller Verbindung mit seinem Menschen bleibt – kein Automatismus, sondern echte Zusammenarbeit.
✨ Wenn du als Trainer nicht nur eine Übung anleitest, sondern erkennst, was das Team vor dir wirklich braucht, um zusammenzuwachsen.

Wenn Vertrauen wächst, Verständigung entsteht und wahre Teamarbeit beginnt!

Das sind die Momente, die den Unterschied machen. Und genau darum geht es, wenn wir Apportier- und Spurenarbeit als Schlüssel zur Verständigung nutzen – und nicht nur als Technik.

Wie Apportieren & Spurenarbeit deine Arbeit als Trainer verändert

Hundetraining ist mehr als das Vermitteln von Methoden (naja, wem sag ich das). Es ist das Können, die Menschen in die Lage zu versetzen, ihren Hund zu lesen, zu verstehen und mit ihm eine eigene Sprache zu entwickeln.

Wenn du Apportieren und Spurenarbeit mit einem tieferen Blick betrachtest, wirst du feststellen, dass sich in deiner Arbeit als Trainer grundlegende Dinge verändern:

🌿 Deine Trainingsstruktur bekommt Klarheit. Du wirst nicht mehr einzelne Übungen abarbeiten, sondern klare Leitlinien haben, wie du Apportier- und Spurenarbeit gezielt in deinen Trainingsstunden einsetzen kannst.

🌿 Deine Kunden erleben echte Fortschritte. Sie werden nicht nur die Technik erlernen, sondern verstehen, warum ihr Hund so reagiert – und wie sie ihn individuell fördern können.

🌿 Dein Training wird einzigartig. Statt Standardkonzepte zu übernehmen, entwickelst du deine eigene Handschrift – angepasst an deine Philosophie, deine Art zu unterrichten und die Hunde, mit denen du arbeitest.

🌿 Du wirst deinen Kunden eine tiefere Perspektive vermitteln. Apportieren ist nicht nur „Holen & Bringen“, Spurensuche ist nicht nur „eine Spur verfolgen“. Du zeigst ihnen, was hinter diesen Fähigkeiten steckt – und wie sie sie nutzen können, um eine stabilere, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihrem Hund aufzubauen.

💡 Tipp für dein Training:

Frage deine Kunden in der nächsten Trainingsstunde nicht „Hat dein Hund das Dummy gebracht?“ oder „Hat er die Spur verfolgt?“ – sondern:


✔ Wie hat sich dein Hund dabei verhalten?
✔ Was hast du in seiner Körpersprache erkannt?
✔ Wie hat sich die Energie zwischen euch beiden verändert?

Diese Art der Reflexion kann schon so viel verändern – für deine Kunden und für dein Training.

Wenn dein Training nicht nur lehrt, sondern verändert

Was wäre, wenn dein Training nicht nur dazu dient, Verhalten zu formen – sondern echte Erkenntnisse schafft?

Was wäre, wenn deine Hundeschule nicht nur „Übungen“ anbietet, sondern deinen Kunden zeigt, wie sie mit ihren Hunden wirklich arbeiten können – nachhaltig, mit Freude und in einer Weise, die sich nicht nach 08/15 sondern nach echter Verständigung anfühlt?

Im Grunde genommen ist es echt easy. Aber es braucht eine klare Struktur, eine klare Vision und eine klare Umsetzung.

Und genau dafür gibt es meinen 6-Wochen-Intensivkurs „Suchen & Apportieren – Wenn Vertrauen wächst, Verständigung entsteht und wahre Teamarbeit beginnt“.

🌿 Für Hundetrainer, die Apportieren & Spurenarbeit gezielt in ihr Training oder ihre Hundeschule integrieren möchten.
🌿 Für Trainer, die nicht einfach nur Methoden vermitteln, sondern echte Veränderung in ihren Gruppenstunden, Einzeltrainings und Workshops bewirken wollen.
🌿 Für Trainer, die ihre eigene Handschrift entwickeln möchten, um ihr Training klar, strukturiert und einzigartig zu gestalten.

📅 Start: 10. April 2025
📍 Format: Online (Zoom & Forum für Austausch)
📜 Abschluss: Teilnahmezertifikat

💡 Bist du bereit, Apportieren & Spurenarbeit nicht nur zu unterrichten, sondern als tiefes Verständnis weiterzugeben?

Dann ist diese Mastermind für dich.

👉 Hier findest du alle Infos & die Anmeldung: KLICK!

Ich freue mich darauf, dich auf diesem Weg zu begleiten.

Waldige Grüße,
Nicole Lützenkirchen

P.S. Wenn du Fragen hast kannst du dich immer gerne bei mir melden.

Vom unkontrollierten Jagdverhalten zur Verbindung

Vom unkontrollierten Jagdverhalten zur Verbindung

Vom unkontrollierten Jagdverhalten zur Verbindung

Ein strukturierter Ansatz für jagdlich motivierte Hunde

Die Arbeit mit jagdlich motivierten Hunden ist so viel mehr als nur Arbeiten am Verhalten. Für mich ist es immer wieder wie eine Reise, die nicht beim „Abstellen wollen“  des Verhaltens beginnt, sondern beim Verständnis. Nicht beim Stoppen, sondern bei der Ruhe. Und nicht bei der Jagd, sondern bei der Verbindung.

Vielleicht hast du selbst schon einmal erlebt, wie fordernd und gleichzeitig faszinierend Jagdverhalten eigentlich sein kann. Diese Hunde sind Meister im Lesen der Umgebung, immer einen Schritt voraus, aufmerksam, fokussiert – und manchmal fast unerreichbar. Doch genau hier finde ich liegt ihre Magie. Und auch die Herausforderung: Wie können wir diese beeindruckenden Anlagen in ein harmonisches Miteinander lenken, ohne ihre Individualität einzuschränken?

In meinen Workshops, aber auch in meinem eigenen strukturierten Ansatz, geht es genau um diese Fragen. Und vielleicht erkennst du dabei schon erste Antworten, die dich inspirieren könnten.

Die Basis: Ruhe und Ansprechbarkeit

Die Basis meiner Arbeit ist Ruhe. Denn ein Hund, der die Fähigkeit hat, in reizvollen Umgebungen zur Ruhe zu kommen, ist bereit, zuzuhören, Signale aufzunehmen und gemeinsam mit seinem Menschen zu arbeiten.

Der Weg dorthin? Eine klare Struktur, die Mensch und Hund Orientierung gibt.

Von der Ruhe zum Rückruf – roten Fadens in der Arbeit mit jagdlich motivierten Hunden

„Wenn ich sage, dass Training mit jagdlich motivierten Hunden ein Prozess ist, dann meine ich das wörtlich!“

Es ist ein Weg, den man Schritt für Schritt geht, mit einem klaren Plan:

  • Die Umgebung lesen:
    Bevor wir mit dem Training beginnen, lernen wir, die Welt mit den Augen (und der Nase) des Hundes zu sehen. Was sind seine Reize? Wie nimmt er die Umgebung wahr? Und wie können wir diese Wahrnehmung nutzen, um die nächsten Schritte gezielt aufzubauen?
  • Innere Ruhe schaffen:
    Ohne Ruhe keine Ansprechbarkeit – das gilt für Mensch und Hund. Wir erarbeiten Strategien, die den Hund nicht nur beruhigen, sondern ihm Sicherheit geben, selbst in reizvollen Situationen.
  • Ansprechbarkeit fördern:
    Es geht nicht nur darum, den Hund zum Zuhören zu bringen, sondern auch darum, dass er gerne Kontakt zu uns hält. Ähnlich wie in einem Gespräch: Selber Aspekte einbringen, dem anderen zuhören und einen Gesprächsfaden spinnen.
  • Rückruf aufbauen:
    Der Rückruf ist mehr als ein Signal – er ist ein Versprechen, dass sich das Kommen lohnt. Vom ersten Signal bis zur sicheren Umsetzung im Alltag führen wir Mensch und Hund durch einen klaren, erprobten Prozess.
  • Stoppen in Bewegung:
    Der Moment, in dem der Hund auf ein Stoppsignal reagiert, ist magisch – und gleichzeitig das Ergebnis von gezieltem Training. Wir besprechen, wie dieses Signal aufgebaut wird, wie es im Alltag funktioniert und warum es nicht der erste Schritt im Training sein sollte.
  • Die Individualität des Hundes einbeziehen:
    Jeder Hund bringt andere Talente und Herausforderungen mit. Der Schlüssel liegt darin, diese zu erkennen und in das Training zu integrieren, anstatt sie zu unterdrücken.

 

Ein Konzept für den Alltag

Meine Inhalte sind mehr als einzelne Trainingsschritte – sie bilden einen roten Faden, der Hund und Mensch durch das Training leitet. Dabei geht es nicht nur um Verhalten, sondern um ein echtes Verstehen: Was treibt den Hund an? Was braucht er, um sich sicher und verstanden zu fühlen?

Das Ziel ist ein harmonisches Miteinander, bei dem der Hund Freiheiten genießen kann, ohne den Kontakt zu seinem Menschen zu verlieren.

Meine Einladung an dich, tiefer zu gehen

Wenn du als Trainer*in den Wunsch hast, tiefer in die Arbeit mit jagdlich motivierten Hunden einzutauchen, dann lade ich dich ein, diesen Ansatz selbst zu erleben.

Ob im Tagesworkshop oder im umfassenden Selbstlernkurs – der Weg von der Ruhe über die Ansprechbarkeit zum Rückruf und Stoppen kann dich und deine Kunden nachhaltig inspirieren.

Denn es geht nicht nur darum, Techniken zu lernen, sondern darum, die Verbindung zwischen Mensch und Hund neu zu denken.

Ich bin hier, um dich zu begleiten – egal, ob du gerade erst anfängst, deinen eigenen Weg zu finden, oder ob du nach neuen Impulsen suchst, die deine Arbeit bereichern.

Der nächste Online-Tages-Workshop findet am 11.03.2025 bei Ziemer und Falke statt. Hier findest du alle Infos: KLICK!

Wenn du mehr der „Ich möchte gerne in meinem Tempo arbeiten Typ“ bist, empfehle ich dir von Herzen meinen Online-Selbstlernkurs. Wie er aufgebaut ist und was alles drin ist, findest du hier: KLICK

Wenn du Fragen hast, melde dich gerne.

Waldige Grüße

Nicole