Wann ist genug genug?

Wann ist genug genug?

Wann ist genug eigentlich genug? Über das richtige Maß im Coaching

Manchmal bereite ich mich so umfassend für die Seminare und Workshops vor, voller Begeisterung und mit dem Ziel, alles an die Teilnehmer weiterzugeben, was ich so an Wissen und Erfahrungen über all die Jahre gesammelt habe. Vielleicht kennst du dieses Gefühl ja auch: Du möchtest deine Teilnehmer mit all den Ideen, Übungen und Konzepten inspirieren, die du vorbereitet hast. Und dann – die Zeit rennt. Plötzlich stehst du da und merkst, dass nicht alles in den Rahmen passt, den du dir vorgestellt hast.

So ging es mir beim letzten Waldcoaching-Seminar. Ich hatte so viele Themen im Gepäck, wollte so viele Aha-Momente möglich machen, dass ich mich gefragt habe: „Wann ist genug genug?“ Wann erreiche ich den Punkt, an dem die Essenz des Wissens ausreicht, ohne dass alles gesagt sein muss?

Die Kunst, den Moment zu genießen

 

Manchmal ist weniger tatsächlich mehr, klingt abgedroschen, war aber so. Die Teilnehmer haben das Seminar mit leuchtenden Augen und einem reichen Wissensschatz verlassen. Sie hatten ihre ganz eigenen Aha-Erlebnisse, die für sie wertvoll waren – auch ohne, dass ich jedes Detail vermitteln konnte. Da kam mir der Gedanke:

Wissen ist nicht nur das, was man weitergibt, sondern auch das, was auf fruchtbaren Boden trifft und zu etwas Eigenem wächst.

Warum die richtige Dosis entscheidend ist

 

Ich habe gelernt, dass es im Coaching – und ganz besonders im Waldcoaching – nicht immer darauf ankommt, alles mitzugeben, sondern das Wesentliche zu erkennen und Raum für Eigenes zu lassen. Im Seminar ist es oft die Intuition, die mir den richtigen Weg weist. Manchmal liegt die Stärke nicht darin, alles zu wissen, sondern darin, zu spüren, wann ein Gedanke wirklich ankommt und nachwirkt.

Wenn du magst, habe ich hier ein paar Tipps für das richtige Maß

 

Vielleicht helfen dir diese Überlegungen, dich beim nächsten Mal ein wenig leichter zu orientieren:

 

  1. Setze auf Tiefe statt Breite: Wenige, klar strukturierte Themen sind oft wertvoller als eine Fülle von Informationen. Überlege dir, welche Botschaften das Fundament deines Seminars bilden sollen und halte den Raum dafür offen.

 

  1. Schaffe Raum für Fragen und Reflexion: Aha-Momente entstehen oft im Austausch und in der Stille. Lass deinen Teilnehmern die Freiheit, das Gehörte auf ihre eigene Weise zu verarbeiten.

 

  1. Vertraue auf deine Erfahrung: Du hast die richtige Intuition für deine Teilnehmer. Lerne, dem Gefühl zu vertrauen, dass das, was du teilst, genau richtig ist. Die Teilnehmer nehmen das mit, was sie wirklich berührt und brauchen – auch wenn es weniger ist, als ursprünglich geplant.

 

  1. Lass Raum für zukünftige Begegnungen: Wissen ist ein Prozess. Vielleicht werden einige Themen später aufkommen, vielleicht sogar in einem anderen Seminar oder in einer persönlichen Nachricht.

 

Genug ist manchmal genau richtig

 

Die Frage „Wann ist genug genug?“ begleitet uns immer wieder, und das ist auch gut so. In der letzten Woche haben wir dieses Thema auch in meiner momentane Weiterbildung besprochen. Die Frage scheint im Moment einfach dran zu sein. Sie hilft uns, den eigenen Anspruch zu reflektieren und die Qualität unserer Begegnungen wertzuschätzen. Es geht darum, dem anderen Raum für eigene Erkenntnisse zu schenken und ihm das Vertrauen zu geben, dass er selbst wachsen kann.

Im Waldcoaching ist dieses Gefühl für mich besonders intensiv – hier, wo Natur und Stille uns immer wieder zeigen, dass auch Pausen und Leerstellen ihren Platz haben dürfen. Also, gönne dir die Freiheit, beim nächsten Seminar nicht alles „perfekt“ abdecken zu wollen, sondern, dass genau das, was du gibst, bereits genug ist.

 

Waldige Grüße

Nicole

Waldcoaching Insights

Waldcoaching Insights

Die Geheimnisse der Douglasie – Eine Geschichte aus dem Wald

Kennst du auch dieses Gefühlt, wenn ein Seminar so richtig gut gelaufen ist und du ganz selig und müde zu Hause auf die Couch fällst?

So ging es mir am Sonntag nach dem Wochenendseminar „Waldcoaching für Hundetrainer“. Ich durfte als Referentin über mein Herzensthema sprechen und wir sind ganz ganz tief in die Welt unserer jagdlich motivierten Hunde eingetaucht und haben uns die wilde Welt einmal aus ihrer Perspektive angeschaut.

Jetzt lach bitte nicht laut, aber für mich ist das Seminar immer ein absoluter Erfolg wenn nach zwei Seminar-Tagen jemand voller Stolz in der Stimme und mit roten Wangen von der frischen Luft in den Seminarraum gestürmt kommt und voller Freude ruft: „Ich habe ein Haar gefunden!“

Ja, ich weiß, hört sich komisch an, aber wenn du mal dabei gewesen bist, weißt du was ich meine.

Diesmal habe ich auch noch so einiges in meinem Wissenskoffer mitgenommen. Eine wirklich wunderbare Geschichte über einen Douglasien-Zapfen. Ich fand sie so schön, dass ich sie unbedingt aufschreiben musste.

Es war eine Teilnehmerin, die mir einen Douglasien-Zapfen in die Hand gedrückt hat und mich fragte, ob ich die Geschichte hierzu kenne. Ich liebe Geschichten. Also stelle dir jetzt gerne ein Lagerfeuer vor, eine heiße Tasse Tee in der Hand und eine weise Stimme die dir diese kleine Geschichte erzählt.

Die Douglasie und die Mäuschen

Die Douglasie wunderte sich, warum ihre Samen immer wieder verschwanden. Jeden Morgen fehlten einige, und sie fragte sich, wer so leise und geschickt arbeitete, dass sie es nicht bemerkte. Eines Abends beschloss die Douglasie, wach zu bleiben, um die Ursache zu finden.

Als die Nacht hereinbrach, sah sie plötzlich kleine Mäuse, die flink ihre Samen aus den Zapfen stahlen. Aber anstatt wütend zu werden, schloss die Douglasie einfach die Schuppen ihrer Zapfen. Die Mäuse waren gefangen und konnten keinen Samen mehr klauen. Seitdem sieht es so aus als würden kleine Mäusepopos samt Schwänzchen aus den Zapfen heraus hänge.

Wenn du neugierig auf mehr solcher Geschichten aus dem Wald bist und erfahren möchtest, wie du deinen Hund mit offenen Augen durch den Wald führen kannst, dann schau doch mal bei meinem nächsten Waldcoach-Seminar vorbei – es gibt immer etwas zu entdecken!

Wenn du Fragen zum Waldcoaching für Hundetrainer hast nutze gerne die kostenlose Zoom-Session. Hier findest du die Termine:

KLICK!

Waldige Grüße

Nicole

Ein bisschen Struktur

Ein bisschen Struktur

Wie ich meinen roten Faden im Alltag wiedergefunden habe – und wie du das auch kannst

Kennst du das Gefühl, als würdest du den roten Faden in deinem Alltag verlieren? Alles dreht sich um To-Dos, Projekte, Kunden, und am Ende bleibt das Wichtigste auf der Strecke: Du selbst und deine eigene Vision. Mir ging es genau so – bis ich beschlossen habe, die Reißleine zu ziehen. Und dieser Moment hat so viel verändert.

Der Wendepunkt

Vor nicht allzu langer Zeit hat sich mein Alltag wie ein Wirbelsturm angefühlt. Trainings, die vorbereitet werden wollten, Inhalte für meine Kund*innen, die erstellt werden mussten – ich war überall und nirgendwo. Und dann dieser Gedanke: „Wieso mache ich das alles überhaupt?“ Es fühlte sich an, als wäre ich von meinem eigenen Weg abgekommen. Mein Training, mein Business – das alles trug plötzlich nicht mehr meine Handschrift. Ich fühlte mich gestresst, unsicher und manchmal sogar fremd in meiner eigenen Arbeit.

Irgendwann war klar: So geht es nicht weiter. Ich musste mir Raum schaffen. Und genau das habe ich getan. Einmal die Woche nehme ich mir seitdem ganz bewusst Zeit nur für mich – zum Nachdenken, Reflektieren und um mich wieder auf das zu konzentrieren, was mir wirklich wichtig ist. Diese Routine hat so so viel verändert. Plötzlich war wieder Klarheit da. Nicht nur für meine Arbeit, sondern auch für mich ganz persönlich.

Warum regelmäßige Reflexion so wertvoll ist

In dieser schnelllebigen Welt, in der wir uns permanent von einem Task zum nächsten hangeln, bleibt oft wenig Zeit, wirklich mal zur Ruhe zu kommen und sich zu fragen: „Bin ich eigentlich noch auf dem richtigen Weg?“ Genau hier setzt die regelmäßige Reflexion an. Sie schenkt dir die Möglichkeit, bewusst aus dem Alltag auszubrechen und dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Sie ist wie ein wöchentlicher Anker, der dich wieder auf Kurs bringt, wenn du mal in den Wellen des Alltags unterzugehen drohst.

Durch diese Routine kann ich sicherstellen, dass alles, was ich tue – sei es in meinen Postings, meinen Workshops oder Coachings – wirklich meiner Philosophie entspricht. Alles trägt wieder meine Handschrift, und das fühlt sich einfach richtig gut an.

Umsetzungstipps für dich: So findest du deinen roten Faden wieder

Falls du das Gefühl hast, deinen roten Faden verloren zu haben, oder dir einfach mehr Klarheit und Struktur in deinem Alltag wünschst, dann habe ich hier ein paar Tipps für dich:

1. Plane feste Reflexionszeiten ein:
Nimm dir einmal die Woche bewusst Zeit nur für dich. Egal ob 30 Minuten oder eine Stunde – was zählt, ist die Regelmäßigkeit. Schaffe dir einen festen Termin, den du genauso ernst nimmst wie einen wichtigen Kunden-Call. Nutze diese Zeit, um innezuhalten und dir Fragen wie „Was ist mir gerade wirklich wichtig?“ oder „Bin ich noch auf meinem Weg?“ zu stellen.

2. Finde deinen persönlichen Anker:
Überlege dir, was dir hilft, runterzukommen und dich zu fokussieren. Für mich ist es die Natur, ein Spaziergang im Wald. Vielleicht ist es bei dir eine Tasse Tee und ein ruhiger Platz, wo du ungestört nachdenken kannst. Finde dein eigenes Ritual, das dich regelmäßig zurück zu dir selbst bringt.

3. Setze klare Prioritäten:
Wenn der Alltag hektisch wird, verliere oft nicht nur ich, sondern auch viele andere den Überblick. Was wirklich hilft, ist eine klare Prioritätenliste. Was ist für dich in deinem Job, in deinem Leben wirklich wichtig? Schreibe es auf und richte dein Tun danach aus.

4. Reflektiere deine Erfolge (und auch deine Herausforderungen):
Manchmal vergessen wir im Alltagstrubel, was wir schon alles erreicht haben. Nutze deine Reflexionszeit, um dir bewusst zu machen, was gut läuft. Aber scheue dich auch nicht davor, die Herausforderungen ehrlich anzuschauen und zu hinterfragen, wo du nachjustieren kannst.

5. Nutze Tools zur Unterstützung:
Manchmal brauchen wir einen kleinen Anstoß, um wirklich tief in die Reflexion zu gehen. Genau dafür habe ich mein kostenloses Workbook „Wilde Gedanken – Klare Wege!“ entwickelt. Es steckt voller Reflexionsfragen, die dir helfen, Klarheit zu finden und deine eigenen Gedanken zu ordnen.

Mein Workbook für mehr Klarheit

Wenn du deinen roten Faden wiederfinden möchtest, dann lade ich dich ein, mein kostenloses Reflexions-Workbook „Wilde Gedanken – Klare Wege!“ auszuprobieren. Es enthält gezielte Fragen, die dir helfen, deinen Alltag bewusster zu gestalten und mehr Leichtigkeit in deine Arbeit zu bringen.

Vielleicht hilft es dir genauso wie mir. 🌿

Hier kommst du direkt zum kostenlosen Workbook: KLICK!

Waldige Grüße

Nicole und Fräulein Frieda

Weihnachtsauszeit

Weihnachtsauszeit

Schaffe einen wunderbaren Rahmen für einen entspannten Weihnachts-Waldspaziergang

 

Ich liebe es in der Weihnachtszeit zusammen mit meinen Kunden durch den Wald zu schlendern, Spaß mit ein paar tollen Aufgaben zusammen zu haben, ein wenig zu plaudern und anschließend bei Kaffee und Käsekuchen einzukehren.
In den ersten Jahren war das immer ein wahrer Aufwand für mich. Alles planen, die Hütte buchen, die Frage nach dem „Was machen wir unterwegs“ und und und …
Ich habe mal ein paar Ideen zusammen getragen, was man so unterwegs auf einer Weihnachtswanderung machen kann, eine Prise Orga incl. Mailvorlagen, Posting und Ausschreibungstext, Canva-Vorlage für die Postings, dazu gepackt und schwups die wups ist der Rahmen für ein wunderbares Event fertig!
Was du damit machen kannst?

Schaffe als Hundetrainer einen wunderbaren Rahmen für einen Weihnachts-Waldspaziergang, um deinen Kunden eine Auszeit aus dem Weihnachtstrubel zu ermöglichen und damit sie die Zeit mit ihrem Hund genießen können.

Du wünschst dir:

  • Deinem Kunden eine Auszeit aus vom Weihnachtstrubel mit Hund zu ermöglichen
  • Selbst auf diesem Spaziergang ganz bei deinem Kunden sein zu können
  • Einen klaren Rahmen hierfür zu haben an dem du dich orientieren kannst und der die Umsetzung ganz leicht macht
  • Sechs wunderbare Aufgaben zur Hand zu haben die du ganz individuell an deine Kunden anpassen kannst.

Mit diesem Trainingsrahmen kannst du:

  • Dein Trainingsangebot in der Weihnachtszeit wunderbar ergänzen
  • Ganz entspannt und leicht mit deinem Kunden in dieser turbulenten Zeit arbeiten.
  • Deinen Kunden eine wunderbare Auszeit ermöglichen.
  • Selbst die Zeit zusammen mit deinem Kunden genießen.

 

Wie kannst du diese Weihnachts-Aufgaben nutzen?

Du kannst die Aufgaben gerne für deine Veranstaltung im Advent nutzen. Jede Aufgabe wird Schritt für Schritt erklärt und du findest eine Übersicht dazu was du genau benötigst. Hinter jeder Aufgabe findest du noch einmal eine Übersicht mit der du jede Aufgabe genau planen kannst. Ein paar Orga-Tipps gibt es auch noch von mir …

Vielleicht machst du ja mit deinen Kunden eine Wanderung oder ihr macht es euch auf deinem Hundeplatz gemütlich und arbeitet die Aufgaben nacheinander zusammen, habt Spaß daran etwas leicht und ganz entspannt in der Weihnachtszeit zusammen zu unternehmen um dem Weihnachtstrubel zu entkommen.

Hier geht es zum Konzept: KLICK!

Du kannst dich jetzt auf jeden Fall schon einmal auf ein Weihnachts-Format, das sich so richtig leicht umsetzen lässt, freuen!

Waldige Grüße

Nicole Lützenkirchen

Hundeadventskalender

Hundeadventskalender

Advent(ure) -Time – 24 ( R )Auszeiten für dich und deinen Hund in der Weihnachtszeit

Auch in diesem Jahr musste ich wieder daran denken als ich schon ziemlich früh über den Spekulatius gestolpert bin. Ja, ich weiß, Füße hoch heben und so! Aber wenn man über so viele Dinge stolpert, hat man die Chance sie einmal genau zu betrachten und da war wieder dieses Gefühl:
Der Boden fühlt sich kalt an unter meinen nackten Füßen, während ich mich ganz leise in der Morgendämmerung in die Küche schleiche. Ich habe das Gefühl etwas Verbotenes zu tun und verspüre gleichzeitig eine diebische Vorfreude.
Da hängt er an einem Haken, mein Adventskalender! Vierundzwanzig kleine rote Säckchen mit lauter Geheimnissen gefüllt. Ehrfürchtig stehe ich einen kleinen Moment davor. Eigentlich habe ich das Säckchen mit der Nummer 1 schon aus dem Augenwinkel heraus entdeckt, aber hey, ich nutze die Chance mir jedes Säckchen einmal genau anzuschauen und ja, gucken kann man auch ganz gut mit den Händen.

 

Ich weiß, dass meine Mutter den Kalender mit Liebe gefüllt hat. Für einen kurzen Moment der Freude, für ein Grinsen, für ein Gefühl einen kleinen Schatz gefunden zu haben. Diese kleinen Momente gehen heute leider viel zu oft unter. Wir rennen unseren Terminen hinterher und vergessen es im Moment zu sein!
Kurz innezuhalten
Sich erlauben im Moment zu sein
Sich mit seinem Hund erden
Zur Ruhe kommen …

 

ADVENT(URE) -TIME
Das Gefühlt von nackten Füßen in der Morgendämmerung auf dem Küchenboden … lasst es uns ein wenig für uns zurückholen! 🌟
Ab dem 01.12.2024 wird sich für dich hier jeden Tag ein kleines „rotes Säckchen“ öffnen, in dem sich ein bisschen Freude, ein Grinsen oder ein kleiner Schatz verbirgt.
Du kannst auf die Reise gehen, neue Dinge entdecken und neue Räume für dich und deinen Hund schaffen …
Und um den Zauber der Morgenstunde zu genießen, zeigen sich die Türchen deines Adventskalenders schon morgens um sechs ….
Der Advent(ure)-Time Kalender ist genau richtig für dich, wenn du die Zeit mit deinem Hund draußen genießen möchtest um ein wenig aus der stressigen Weihnachtszeit auszubrechen.
Trage dich gerne schon auf die Warteliste ein und du bekommst ab 01.12.2024 jeden Morgen dein ganz persönliches Türchen in dein Postfach geschickt:

 

Ich freue mich schon wahnsinnig auf euch und die Advent(ure)-Time
Waldige Grüße
Nicole
Selbstzweifel als Trainerin

Selbstzweifel als Trainerin

 

Selbstzweifel als Trainer*in:

Warum du dich nicht von deinem inneren Kritiker ausbremsen lassen solltest

Du kennst bestimmt auch diese Tage, an denen alles schwerfällt, oder? Tage, an denen du das Gefühl hast, dass nichts so läuft, wie es sollte, und der innere Kritiker immer lauter wird. Es fühlt sich an, als ob du auf der Stelle trittst, obwohl du alles gibst. Du fragst dich: Bin ich wirklich gut genug? Mach ich das alles richtig?

Lass mich dir von Herzen sagen: Du bist nicht allein. Diese Zweifel kennen wir alle – egal, wie lange wir als Trainer*innen dabei sind.

Dieses Gefühl, nicht genug zu sein

Vielleicht erkennst du dich in folgendem Szenario wieder: Du hast das Gefühl, alles Mögliche zu tun, um deine Kund*innen zufriedenzustellen, dir ständig neues Wissen anzueignen und dein Training zu verbessern. Und doch schleicht sich dieser nagende Zweifel ein: Reicht das wirklich? Besonders in Zeiten, in denen du vielleicht nicht sofort die Erfolge siehst, die du dir wünschst, oder wenn du dich mit anderen Trainer*innen vergleichst, die scheinbar mühelos alles schaffen.

Dieses Gefühl kann lähmend sein. Es hält dich davon ab, dein volles Potenzial zu entfalten, und führt dazu, dass du dich mehr und mehr zurückziehst oder den Fokus verlierst. Dieses Gefühl kenne ich nur zu genau!

Was passiert, wenn der innere Kritiker zu laut wird?

Wenn die Selbstzweifel überhandnehmen, passiert oft eines: Wir hören auf, unserer eigenen Intuition zu vertrauen. Das Bauchgefühl wird nicht mehr wahr genommen. Stattdessen schauen wir immer mehr nach außen, vergleichen uns mit anderen und fühlen uns dabei oft noch schlechter. Dieser Vergleich lässt uns glauben, dass wir nicht gut genug sind – und genau hier beginnt der Teufelskreis. Wir investieren weniger in uns selbst, trauen uns vielleicht nicht mehr, unsere eigenen Ideen und Methoden zu vertreten, und verlieren Stück für Stück unsere Authentizität.

Das Schlimmste daran ist, dass diese Unsicherheit nach außen hin oft sichtbar wird, auch wenn wir sie vielleicht verbergen wollen. Kund*innen und Kolleg*innen spüren, wenn wir nicht im Reinen mit uns selbst sind – und das kann unsere Arbeit beeinflussen, ohne dass wir es direkt merken.

Wie du den inneren Kritiker beruhigen kannst

Es gibt eine wichtige Sache, die ich auf meinem Weg als Trainerin gelernt habe: Selbstzweifel sind nicht mein Feind. Sie sind vielmehr ein Zeichen dafür, dass wir uns weiterentwickeln möchten, dass uns unsere Arbeit am Herzen liegt und wir uns Gedanken darüber machen, wie wir uns verbessern können. Der Schlüssel liegt darin, diesen inneren Kritiker nicht die Kontrolle übernehmen zu lassen.

Hier sind ein paar Schritte, die mir geholfen haben, aus der Spirale des Vergleichens und Zweifelns auszubrechen:

1. Vertraue auf deine Einzigartigkeit: Niemand kann genau das tun, was du tust – und schon gar nicht auf deine Art. Deine Persönlichkeit, deine Erfahrungen und deine Herangehensweise sind das, was dich von anderen abhebt. Das ist deine Stärke.

2. Hör auf, dich zu vergleichen: Jeder hat seinen eigenen Weg, und du weißt nicht, welche Kämpfe andere gerade durchmachen. Konzentriere dich darauf, was für dich funktioniert und was dich weiterbringt.

3. Reflektiere regelmäßig: Setze dir feste Zeiten, in denen du bewusst zurückschaust. Was hast du bereits alles erreicht? Welche Fortschritte hast du gemacht? Dies stärkt dein Selbstbewusstsein und bringt Klarheit.

4. Sei geduldig mit dir selbst: ( … den meistens sind wir uns gegenüber der härteste Kritiker!) Nicht jeder Tag ist perfekt – und das ist in Ordnung. Der Prozess, sich weiterzuentwickeln und zu wachsen, braucht Zeit.

Du bist genau richtig, so wie du bist

Falls du merkst, dass der innere Kritiker mal wieder zu laut wird und du dir unsicher bist, wie du weiter vorgehen sollst – sei es in deinem Training oder in deinem Business – dann möchte ich dir sagen: Du musst diesen Weg nicht allein gehen. Manchmal braucht es nur den richtigen Impuls oder einen klaren Blick von außen, um wieder in den Fluss zu kommen. Genau dafür habe ich mein 1:1 Messenger-Mentoring für Hundetrainer:innen entwickelt.

Vielleicht fragst du dich gerade:

– 📝 Wie strukturiere ich dieses eine Thema am besten?
– 🤔 Wie gehe ich mit einem besonderen Kunden um?
– 📣 Was könnte ich an Inhalten und Materialien herausgeben?
– 💡 Ich brauche eine Idee für ein neues Angebot!
– 🌟 Wie stelle ich meine Einzigartigkeit als Trainer weiter heraus?

Im Messenger-Mentoring stehe ich dir mit meiner langjährigen Erfahrung zur Seite. Wir tauschen uns über einen halben Tag hinweg ganz entspannt via WhatsApp aus – kein Dauer-Chat, sondern in deinem Tempo, mit klaren, umsetzbaren Antworten, die dir sofort weiterhelfen. Und das Beste? Du kannst die Sprachnachrichten jederzeit speichern und immer wieder darauf zurückgreifen.

Hier geht´s zum Mentoring: KLICK!

Ich freue mich darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten!

Waldige Grüße,
Nicole